Guter Tag für Start-ups: DropGifts holt Millionenbetrag von T-Ventures
Neues Geld bekommt das Geschenke-Portal DropGifts von T-Ventures, dem Venture-Capital-Unternehmen der Deutschen Telekom. Die Investition soll in die Ausweitung des Produktportfolios wandern.
Neues Geld bekommt das Geschenke-Portal DropGifts von T-Ventures, dem Venture-Capital-Unternehmen der Deutschen Telekom. Die Investition soll in die Ausweitung des Produktportfolios wandern. Auch das Serviceangebot will das Berliner Start-up mit dem siebenstelligen Betrag verbessern. Mithilfe von DropGifts lassen sich Geschenkkarten - sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige - versenden. Wer mag, kann Gutscheine von Amazon, Görtz, Cinemaxx oder Fleurop beifügen. Zu sehen ist die virtuelle Post auf der Facebook-Seite des Beschenkten. “Wir freuen uns sehr, einen so innovativen internationalen Konzern als Investor gewonnen zu haben. Das DropGifts-Team ist überzeugt, mit der Unterstützung der Deutschen Telekom noch schneller wachsen und seinen Nutzern einen noch besseren Service anbieten zu können”, so Adrian Renner, Co-Founder und Managing Director bei DropGifts.
DropGifts wurde im Februar 2012 gegründet, unterstützt von Rocket Internet. Im April hatten sich E.ventures und NEA finanziell beteiligt. “Wir sehen vermehrt junge Unternehmen, die mit neuen Technologien und Produkten die Brücke zwischen dem klassischen Handel und neuen orts- und kontextbezogenen Online-/Mobile-Diensten und sozialen Netzwerken schlagen. DropGifts ist eine Anwendung, die auf dem Angebot der Telekom im Online- und Mobile-Bereich aufsetzt, wodurch sich interessante Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit ergeben”, erläutert Thomas Vogel, Senior Investment Manager bei T-Venture und für das Investment in DropGifts zuständig. “Ausschlaggebend für das Investment war neben dem Geschäftsmodell Social Gifting, welches es den Nutzern sozialer Medien ermöglicht, ihre Freundschaften auf ganz neue Weise zu pflegen, das ambitionierte und engagierte Gründerteam.” Für die Telekom stellt die Kooperation mit Start-ups ein wichtiges Geschäftsfeld dar, wie Telekom-Chef René Obermann im Interview gegenüber Gründerszene.de betonte.