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Apple:
iOS 9-Start: Adblocker stürmen Spitze der App-Charts

Mit seinem neuen Betriebssystem iOS 9 für iPhone und iPad erlaubt Apple erstmals Adblocker. Im App-Store katapultierte dies bereits drei Werbe-Blocker an die Spitze der deutschen Verkaufscharts.

Text:

18. September 2015

Nach der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems iOS 9 für iPhone und iPad stehen drei Werbe-Blocker an der Spitze der deutschen Verkaufscharts im App-Store von Apple. Denn die neuste Version des mobilen Betriebssystems erlaubt erstmals Adblocker, für Modelle ab dem iPhone 5S. Sie funktionieren als Erweiterungen für den Browser Safari, der auf iPhone und iPad vorinstalliert ist. Neben Werbebannern können auch Pop-up-Fenster, Cookies und Social-Media-Buttons blockiert werden. Seit Freitag führen die Apps "Blockr", "Peace: Block Ads and Trackers" sowie "Crystal" die Liste der populärsten Bezahl-Apps an. Die Apps kosten zwischen einem und drei Euro.

In der Online-Branche sind Werbeblocker umstritten, weil sie das Geschäftsmodell von kostenlosen Portalen, die sich über die Werbung finanzieren, in Frage stellen. Der Programmierer der App "Peace", Marco Arment, der zuvor schon mit seiner Anwendung Instapaper bekannt geworden war, rechtfertigte in seinem Blog die Veröffentlichung seines Blockers: Die Web-Werbung und das Tracking des Verhaltens der Anwender seien "außer Kontrolle" geraten.

"Wir müssen auf unsere Daten, die Batterielaufzeit, unsere Zeit und Privatsphäre alternativlos einen Blankoscheck ausstellen", kritisierte Arment. Das sei so, als müsse man in einem Restaurant von einem Menü ohne Preisangaben bestellen und am Ende für das Essen jede Summe bezahlen, die das Restaurant verlange. Publisher sollten auf Werbe-Formen setzen, die von den Lesern akzeptiert würden, etwa auf Beiträge, die wie redaktionelle Inhalte ausgeliefert werden, aber deutlich als Werbung gekennzeichnet seien.

Auch bei der Digitalmesse Dmexco war das Thema Adblocker allgegenwärtig. Die OWM, Organisation Werbungtreibende im Markenverband, fordert ein gemeinsames Vorgehen des Marktes, um deren zunehmende Verbreitung zu stoppen. Dem legt Apple nun unter dem "Deckmantel der Nutzerfreundlichkeit" (Basicthinking) weitere Steine in den Weg.

So funktioniert "Blockr"

(dpa/fs)


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