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Mit einer Reihe von Zahlen zeigt Snap, warum die Social-Media-Bilder-App in Deutschland als Werbeplattform funktioniert.
Text: Leif Pellikan
18. September 2017
Foto: Snap
Sonderlich viel wissen die Werbungtreibenden noch nicht über Snapchat. Nur soviel ist sicher: Die Plattform ist wichtig und wächst vor allem im jungen Zielgruppensegment. Es sind derzeit vor allem internationale, beziehungsweise US-Firmen, die dort werben, auch in Deutschland. Um ein wenig zu erklären, weshalb das funktioniert, legt das Unternehmen Snap nun eine ganze Reihe an Cases vor. Doch hierzu kam keine 20-seitige Präsentation oder ein Video, wie es andere Vermarkter machen würden, sondern nur eine erfrischend kurze Mail mit Zahlen. Was die Zahlen im Einzelnen aussagen, ist zwar nicht immer eindeutig. Einen Einblick in die Welt des selbsterklärten Kamera-Konzerns, wie es die Deutschland-Chefin Marianne Bullwinkel gegenüber W&V unlängst betont hat, geben sie trotzdem. Hier das Best-of, das unwesentlich weniger aufzählt, als die Mail:
In der Mediennutzung macht sich Snapchat längst bemerkbar. Das kann vor allem für Medienunternehmen eine Rolle spielen, auch in Deutschland wie die Zahlen zeigen:
Als Case nennt Snapchat Amazon Prime und HBO, die in den USA bereits Snapchats Filter verwendet, um "American Gods", beziehungsweise "Game of Thrones" zu bewerben. Warner Bros, Universal and Disney haben bereits Snap-Anzeigen, Lenses- und Filter-Kampagnen in Deutschland eingesetzt, um Filme wie "Wonder Woman", "Mummy" und "Guardians of the Galaxy" zu bewerben.
Snapchat ist sich auch sicher, dass das eigene Werbeangebot im Shopping-Bereich eine Rolle spielt. Die Nutzer würden neu Gekauftes genauso teilen, wie die Bitte um Hilfe, ob es nun ein rotes oder schwarzes Teilchen sein soll. Hier die Zahlen:
Ein Kunde, der bereits auch Snapchat in Deutschland in diesem Feld wirbt, ist Hollister. Die Marke setzte dabei auf individuelle Geofilter für all seine Stores.
Snapchat spielt natürlich für junge Menschen auch bei allen Freizeitaktivitäten eine gehörige Rolle:
Kein Wunder also, dass zu den Kunden unter anderem McDonald’s zählt. Die Burgermarke setzte Snaps im April ein und war somit eine der ersten Restaurantketten, die über Snapchat warb. Daneben spielt Snapchat eine gehörige Rolle, wenn es um Urlaub oder Freizeitaktivitäten geht:
Ganz allgemeine Zahlen zeigen auch, dass Snapchat durchaus zu den vier, fünf relevanten Social-Media-Plattformen zählt: