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Wahlkampf:
SPD kapert Markus Söders Wahlkampf-Slogan

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder macht sich im Netz zum Horst. Weil sein Wahlkampfteam vergisst, eine URL zu sichern, kann die SPD öffentlichkeitswirksam seinen Slogan klauen.

Text: Thomas Nötting

21. August 2018

So dreht die SPD den Wahlkampfslogan der CSU im Netz um.
So dreht die SPD den Wahlkampfslogan der CSU im Netz um.

Foto: Soeder-machts.de

Der Wahlkampf von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder läuft derzeit nicht wirklich rund. Laut Umfragen droht seine CSU bei den kommenden Landtagswahlen am 18. Oktober erstmals seit 68 Jahren unter die 40-Prozent-Marke zu rutschen. Die angepeilte absolute Mehrheit ist in weiter Ferne.

Wirklich gut läuft es eigentlich auch nicht für die Konkurrenz von der SPD. Sie liegt in den aktuellen Umfragen nur bei knapp zwölf Prozent. Dennoch gelang den Sozialdemokraten jetzt ein PR-Coup. Sie klauten dem Ministerpräsidenten einfach den Slogan „Söder macht’s“.

Dieser Claim steht derzeit auf allen Wahlplakaten der CSU im Freistaat. Was Söder und die Seinen allerdings nicht gemacht haben, ist, sich diesen Slogan auch als Web-Adresse zu sichern. Das tat stattdessen die SPD. Und nun verkünden die Sozis auf der Seite „soeder-machts.de“ öffentlichkeitswirksam, was Söder aus ihrer Sicht so alles falsch macht. Zum Beispiel: „32.000 öffentliche Wohnungen an private Investoren verscherbeln“ oder „am Ende des Schuljahres Tausende angestellte Lehrerinnen und Lehrer entlassen“. Auch auf Twitter und Facebook haben die Genossen den Claim #Soedermachts erfolgreich besetzt.

Twitter

Twitter

Das Wahlkampfteam der Sozialdemokraten hat damit im Vergleich zur Regierungspartei zwar eindeutig die höhere Digital- und Social-Media-Kompetenz bewiesen. Aber auch da läuft nicht alles perfekt. Aufgrund des offensichtlich hohen Ansturms an Zugriffen ächzte die Seite  Soeder-machts.de am Dienstag mit ziemlich langen Ladezeiten.

Inzwischen versucht die CSU sowie Generalsekretär Markus Blume, das Beste aus der unfreiwilligen Publicity zu machen und twittert zurück:

Twitter

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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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