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Twitter-Hit:
Streit um Netflix-Serie: Nachahmer befürchtet

"Tote Mädchen lügen nicht" sorgt für Kontroversen: Jugendschützer würden sie am liebsten verbieten lassen, die Kids auf Twitter hingegen sind fanatische Fans. Die Netflix-Show ist nach Tweets erfolgreichste Serie des Jahres.

Text: Anja Janotta

24. April 2017

Die Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht".
Die Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht".

Foto: Netflix

Nach Tweets ist "Tote Mädchen lügen nicht" drei Wochen nach Start schon die erfolgreichste Serie des Jahres. Trotzdem hat der neue Teenie-Magnet von Netflix an vielen Stellen mit Problemen zu kämpfen: Weil es in der Serie um den Selbstmord eines 17-jährigen Mädchens geht und dieser Selbstmord auch detailgenau zu sehen ist, warnen einige Organisationen vor der Serie.

Sie fürchten um einen "Werther"-Effekt. Psychisch labile Kinder könnten die Tat nachahmen. Für Eltern wurden von der Aufklärungs-Organisation Save mittlerweile schon Richtlinien erarbeitet, wie man mit seinem pubertierenden Kind auf dem Fernsehsofa über die Serie diskutieren möge.

Die Macher der Serie (Englischer Originaltitel: "13 reasons why") betonen hingegen immer wieder, dass sie über die Folgen von Mobbing aufklären und zur Diskussion anregen wollen. Denn zuallererst geht es um Mobbing und wie zunächst kleine Schritte und kleine Gesten zu einem ausgewachsenen Mobbingfall eskalieren können.

Netflix hat auf der begleitenden Website Kontaktadressen für Hilfesuchende integriert und betreibt auf Youtube  Aufklärungsarbeit:

Trotz der Diskussion um ihre Gefährlichkeit hat sich die Serie im Netz aber mittlerweile zu einem echten Renner entwickelt. Keine andere hat in diesem Jahr bislang mit mehr Tweets für Furore gesorgt. Elf Millionen Tweets sind es seit Serienstart. Auch die Nebendarsteller freuen sich über einigen Fan-Zuwachs: Zu Beginn der Serie folgten Christian Navarro  auf Twitter nur 625 Fans, nun ist die Follower-Zahl bereits auf fast 100.000 angewachsen. Auch Brandon Larracuente erlebt einen wahren Boom seiner Follower-Zahlen. Von rund 2.000 Followern zu Serienstart ist die Fangemeinde bereits auf über 98.000 Follower angewachsen. Alisha Boe steigerte ihre Follower-Zahl beachtlich von 600 auf über 62.000. Die offizielle Twitter-Seite der Serie hat über 300.000 Follower.

Der Hype mag auch mit daran liegen, dass Teenie-Sternchen Selena Gomez die Serie mitproduziert.


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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