Neue DFL- Auslandsvertretung:
Die Bundesliga zieht’s nach New York
Die Sichtbarkeit und Strahlkraft der Bundesliga und ihrer Clubs soll auch in den USA weiter ausgebaut werden - mit einem neuen DFL-Büro im Big Apple.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will die Marke Bundesliga in Amerika noch bekannter machen. Um näher an den amerikanischen Märkten zu sein und um eine Anlaufstelle für Medien- und Marketingpartner zu bieten, eröffnet der Bundesliga-Dachverband am 16. Oktober eine internationale Anlaufstelle in New York.
Geleitet wird das neue "Home of Bundesliga" von Arne Rees als Executive Vice President Strategy mit Schwerpunkt auf den Medienverträgen sowie von Melanie Fitzgerald als Head of Bundesliga Americas mit Zuständigkeit für Brand-Management, Marketing und Events. Rees war unter anderem bei der UEFA als Leiter Strategie und Geschäftsentwicklung sowie mehrere Jahre lang als General Manager International Digital beim US-Sportsender ESPN tätig. Melanie Fitzgerald war zuletzt Director of International Media bei der Major League Soccer.
"Ziel ist es, die Sichtbarkeit und Strahlkraft der Bundesliga und ihrer Clubs weiter auszubauen", betont DFL-Geschäftsführer Christan Seifert. Das gelte vor allem für den Sport- und Medienmarkt in den USA und Lateinamerika. In den USA erfreue sich Fußball immer größerer Beliebtheit, fügt Robert Klein hinzu, Geschäftsführer der DFL-Tochtergesellschaft Bundesliga International (BLI). Auf die jeweiligen Märkte zugeschnittene Marketingmaßnahmen sollen diese noch weiter steigern.
Seifert hatte jüngst allerdings eine mögliche Austragung eines Pflichtspiels in den USA nach dem Vorbild der spanischen Liga ausgeschlossen. Seit 2012 besitzt die DFL schon eine Auslandsvertretung in Singapur.