Vorstandserweiterung bei Media Group Medweth:
Frances Evans wird Mit-CEO des OZ Verlags
Zum 14. August erweitert die Media Group Medweth ihren Vorstand: Evans steigt ein und übernimmt zugleich neben Sandra Linsin die Verantwortung für OZ.
Von Burda zu Medweth wechselt Frances Evans. Bisher war sie als Direktor International Marketing & Innovation bei Burda International tätig. Ab kommender Woche wird sie als viertes Mitglied des Vorstands der Media Group Medweth und als CEO des OZ-Verlages nach Rheinfelden kommen. Die bisherigen Medweth-Vorstände Christian Medweth, Bozidar Luzanin und Marie-Christine Dreyfus bleiben dem Medienunternehmen erhalten, Evans' Sitz kommt neu hinzu.
Erweitert wird damit auch die Geschäftsführung des OZ Verlags : Frances Evans wird den Tochterverlag, der sich den Themen Handarbeiten und kreatives Gestalten widmet, gemeinsam mit Sandra Linsin führen. Vorstandschef Christian Medweth: "Als renommiertes, international agierendes Special-Interest-Medienhaus gilt es, die Weiter- und Neuentwicklung von Geschäftsmodellen sowie den Erhalt bestehender Erlösquellen im In- und Ausland sicherzustellen und nachhaltig auszubauen." Mit Evans sei dafür "die perfekte Besetzung gefunden".
Der Größe ihrer Aufgabe ist sich France Evans bewusst: Sie möchte den "Changeprozess proaktiv vorantreiben" und die Organsation "agil und transaktionsbasiert" aufstellen. Auch ein erweitertes Angebot kann sich Evans vorstellen, "mit maßgeschneiderten, innovativen Produkten und Dienstleistungen, die sich an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren".
Bereits bei Burda war die Medienfrau unter anderem mit Innovations- und Digital-Transformationsprojekten betraut. Auch Vorstandserfahrung bringt Evans mit: Sie war Vorstandsvorsitzende von Burda F + W, einem Joint Venture mit F + W Media, einem US-Verlag für Hobby und Freizeitgestaltung. Zuvor war Frances Evans verantwortlich für das International Licensing der Marquard Media AG sowie Geschäftsführerin der Marquard Media Hungary. Bei Marquard Media entwickelte sie ein bedeutendes internationales Lizenzgeschäft und startete "Joy" in 20 verschiedenen Märkten.