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Stellenanzeigen:
Nur wenige Unternehmen werben mit flexiblen Arbeitsmöglichkeiten

Zwar wollen immer mehr Arbeitnehmer flexibel arbeiten, die Arbeitgeber aber schreiben nur wenige Stellen mit neuen Work-Modellen aus.

Text: Anja Janotta

5. Juni 2018

Deutschland ist im Ländervergleich sogar recht weit vorn.
Deutschland ist im Ländervergleich sogar recht weit vorn.

Foto: Indeed

Flexible Arbeitszeitmodelle werden für die Arbeitnehmer immer wichtiger. Gerade Millennials, die auch Eltern sind, schätzen diese Vorteile besonders. Trotzdem: So sehr die Unternehmen auch beteuern, für diese Möglichkeiten offen zu sein, so wenig gehen sie damit in die Offensive. Nur die wenigsten Stellenanzeigen weisen flexible Arbeitszeitmodelle gesondert aus, wie eine Untersuchung des Stellportals Indeed in elf europäischen Ländern  zeigt.

In Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Spanien, Schweiz werben weniger als 10 Prozent aller Stellenausschreibungen mit flexiblen Arbeitsbedingungen. Österreich hat mit 9,9  Prozent den höchsten Anteil, gefolgt von Deutschland mit 8,3 Prozent der Stellenausschreibungen. Arbeitgeber in Frankreich (0,7 Prozent) und Italien (0,4 Prozent) verweisen am seltensten auf Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice in ihren Stellenausschreibungen. In der deutschen Detailanalyse zeigt sich, dass Arbeitgeber am häufigsten flexible Arbeitszeiten (66,5 Prozent) anbieten, gefolgt von Work-Life-Balance (29,3 Prozent). Eine immer noch weit verbreitete Präsenzkultur in deutschen Büros könnte dafür verantwortlich sein, dass Homeoffice (17,5 Prozent) im Vergleich am seltensten genannt wird.

Annina Hering, Economist bei Indeed, führt die Länder-Unterschiede vor allem auf einen Grund zurück: "Im Gegensatz zu Frankreich hadert Deutschland in vielen Bereichen mit einem Arbeitskräftemangel und Unternehmen bewerben ihre flexiblen Arbeitsmodelle, um attraktiver für Jobinteressenten zu werden."

Damit passt aber auch dies ins Bild: Eine frühere Indeed-Analyse hatte gezeigt, dass in Deutschland  nur sehr wenige Stellen in Teilzeit ausgeschrieben werden. Jobsharing – zwei oder mehr Teilzeitstellen, die sich eine Vollzeitstelle teilen – zeigt sich in Stellenausschreibungen auf Indeed bisher kaum.


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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