Wer steckt dahinter?

Tribes wurde 2015 von Eduard Schaepman und Jasper Bekkering gegründet. Das Konzept wurde im November 2017 zum dritten Mal in Folge mit dem Preis "Best national flexible workplace of the Netherlands" ausgezeichnet. Dabei verwies Tribes Konkurrenten wie Regus oder We Work auf die Plätze.

Für den Preis werden unter anderem die Qualität der bereitgestellten Dienstleistungen, die Geschwindigkeit des Internets, die Zugänglichkeit der Räumlichkeiten und die Atmosphäre bewertet.

Wer hat angefangen?

Der Tribes-Rivale We Work wurde bereits 2010 in New York gegründet und bietet hierzulande Miet-Arbeitsplätze in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München – sowie die Mitgliedschaft in einer Community von 253.000 Mitgliedern.

Was kostet das?

Bei We Work zahlt man für einen so genannten Hot Desk 280 Euro pro Monat. Dafür erhält man einen garantierten Arbeitsbereich in einer Lounge an einem Standort seiner Wahl. Man bringt seinen Laptop mit, sucht sich einen freien Platz und arbeitet.

Ein eigener Schreibtisch kostet 340 Euro, ein eigenes Büro 470 Euro – und darüber hinaus können Unternehmen auch ganze Stockwerke oder Gebäude mieten.

We Work-Mietarbeitsplatz am Berliner Sony-Center

We Work-Mietarbeitsplatz am Berliner Sony-Center

„Würden Sie gerne in einem Co-Working-Space arbeiten?”


Autor: Rolf Schröter

Rolf Schröter ist Chefredakteur der W&V und interessiert sich nicht nur deshalb prinzipiell für alles Mögliche. Ganz besonders für alles, was mit Design und Auto zu tun hat. Auch, wenn er selbst gar kein Auto besitzt.