3. FOTOS: Manipulationen leichter finden

Eine Rückwärtssuche - etwa über Google oder Tineye - erkennt, ob ein Foto bereits woanders benutzt wurde oder ähnliche Motive im Netz aufgetaucht sind. Dort gibt man die Bild-URL ein oder lädt das Motiv hoch. Um Bildmanipulationen herauszufinden, können Fotos etwa via Foto Forensics oder Izitru überprüft werden.

4. VIDEOS: Stimmigkeit prüfen

Auch vermeintliche Live- oder Augenzeugenvideos können rückwärts gesucht werden. Dazu jagt etwa ein Service von Amnesty International kleine Videoausschnitte - sogenannte Thumbnails - durchs Netz. Oder man checkt einfach via Google Earth, ob die Umgebung zum angeblichen Ort im Video passt. Außerdem können über Seiten wie Sonnenverlauf, Wunderground oder Wolfram Alpha das Wetter und der Schattenwurf zu einer bestimmten Uhrzeit geprüft werden.

5. SOZIALE MEDIEN: Nur echt mit Verifizierung

Um keinem Fake-Konto aufzusitzen, gibt es ein kleines Zeichen: den weißen Haken auf blauem Untergrund. Sowohl Facebook als auch Twitter vergeben das Symbol an verifizierte Accounts. (W&V Online/dpa)


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