Ihren ersten Auftritt beim Oscar der Beauty-Branche, wie der Prix de Beauté gern genannt wird, hatten Monika Fendt als Verlagsgeschäftsführerin der Premium-Produkte sowie "Cosmopolitan"-Chefredakteurin Anja Delastik. "Cosmo" sei der Motor des "female Shifts", sagte Fendt, und da gehe es weniger um die Frisur, sondern um die moderne, selbstbewusste Frau. 43 Millionen Frauen würde die Marke Cosmopolitan in 53 Ländern ansprechen. So viel Eigenwerbung darf an einer eigenen Veranstaltung sein. Stefan Raab war noch mutiger und forderte die hochkarätigen Gäste - internationale Marketing- und Mediaentscheider aus der Beauty-Branche - unverblümt zu mehr Werbung in seinen Titeln auf.

Mehr als 500 Einreichungen gab es bei diesem Schönheitsprodukt-Wettbewerb, 17 Sieger wurden gekürt, darunter drei Mal Douglas für Kooperationen wie das wohl sehr erfolgreiche Parfüm mit dem Namen Helene Fischer. Stefanie Giesinger, amtierendes "Germany‘s Next Topmodel", übergab die Preise: übergroße Diamanten. Die 18-Jährige bekannte übrigens gegenüber W&V, dass sie zu gerne auch mal Werbung für Haarpflege und Kosmetik machen würde. Denn gerade auf ihre Haare würde sie so oft angesprochen.


Autor: Jochen Kalka

ist jok. Und schon so lange Chefredakteur, dass er über fast jede Persönlichkeit der Branche eine Geschichte erzählen könnte. So drängt es ihn, stets selbst zu schreiben. Auf allen Kanälen.