Übrigens: Die insolvente HQTA AG hatte im November 2012 den PR-Dienstleister ddp direct an die norwegische NHST Media Group verkauft. Nun trifft es die Leipziger aber doch. Am Montag gibt das Team bekannt, dass die GmbH einen Insolvenzantrag gestellt hat und der Leipziger Rechtsanwalt Florian Stapper zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt ist. Nach dessen Aussage könne der Geschäftsbetrieb im vollen Umfang fortgeführt werden, heißt es. Nun soll auch ddp direct auf in eine neue Gesellschaft übertragen werden. Für die Kunden wird weiter gearbeitet. "Den 25 Mitarbeitern der ddp direct GmbH wurde bereits eine Perspektive durch erste Gespräche mit potentiellen Interessenten eröffnet", heißt es aus Leipzig.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.