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In dem Zuge der anhaltenden Anti-Bild-Solidarität schießt der Hashtag #BildBoykott mit mittlerweile über 6.000 Tweets in die Höhe und Unter-Accounts der Bild-Zeitung sowie ihrer Redakteure werden geteilt und mit dem Aufruf zum Boykott an den Pranger gestellt. Insbesondere Bild-Chefredakteur Julian Reichelt wird persönlich scharf angegriffen und verhöhnt. Angeblich bekomme er nun "Zunder" von ganz oben, denn wenn Anzeigengelder wegfallen, werde es ernst.

 Mit den Vorgängen auf Twitter hat Steve Plesker allerdings nichts zu tun. Sein Post erschien ja nicht einmal bei dem Kurznachrichtendienst. Wie so oft, hat die emsige Twitter-Gemeinde ihr Eigenleben entwickelt.

 

Update: Am Nachmittag des 27. Mai postete Plesker auf LinkedIn ein aufklärendes Statement zu den Entwicklungen

Die Stellungnahme zu Pleskers LinkedIn-Post, der für viel Furore sorgte.

Die Stellungnahme zu Pleskers LinkedIn-Post, der für viel Furore sorgte.


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Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.