Namensänderung:
Business Insider ohne "Business"
Aus dem Nachrichtenportal "Business Insider" wird "Insider", wie Gründer und CEO Henry Blodget verkündet hat - zumindest in den USA. Damit möchte man über den Wirtschaftsjournalismus hinausgehen.
Das US-amerikanische Nachrichtenportal "Business Insider" heißt ab sofort nur noch "Insider". Die Email-Adressen der Journalisten und des Teams wurden bereits geändert - anstelle von @businessinsider.com schreibt man nun an @insider.com. Damit passt man sich dem Unternehmensnamen Insider Inc. an, unter dem es bereits eine weitere Publikation gibt. Business Insider soll als Wirtschaftsressort von Insider als eigene Website aber bestehen bleiben.
Wie der Gründer und CEO Henry Blodget in einem ausfühlichen Artikel erklärt, möchte man mit der Namenszusammenführung aber keineswegs den Fokus weg von Wirtschafts- und Tech-Themen ziehen. Im Gegenteil, diese Bereiche sollen weiter ausgebaut werden. Es sei lediglich einfacher, kürzer und passe zu den breiteren Plänen, die über den Wirtschaftsjournalismus hinausgehen.
In den kommenden Jahren soll aus Insider mehr ein digitales Newsportal der nächsten Generation werden, mit "Insider-Feed" für Business- und Tech-Führungskräfte, Entertainment für Unterhaltungsfans und anderen Sparten.
In Deutschland bleibt bei dem Springer-Portal der Name vorerst offenbar bestehen.