Die "anspruchsvolle Integration der Youtube-Daten" sei inzwischen "weit fortgeschritten", heißt es dazu in der AGF-Mitteilung. Eine weitere Baustelle: die AGF-Streaming-Zahlen geben bislang nur die Nutzung auf stationären Rechnern wieder. Die Nutzung auf Handys und Tablets wird bislang nicht gemessen. Auch an dieser Ausbaustufe werde gearbeitet, erklärt dazu die AGF, die seit Jahresbeginn als "AGF Videoforschung" auftritt.

Kurzfristig will die AGF außerdem die so genannte Produktionsdauer verkürzen. Die jetzt veröffentlichten Daten sind bereits 40 Tage alt. Man arbeite "mit Hochdruck daran, die Produktionsdauer zu verkürzen", erklärt Geschäftsführer Müller.


Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.