Etwas differenzierter zeigt sich die Situation bei Video-on-Demand. Auch hier ist die durchschnittliche Nutzung mit 40 Prozent hoch. Jedoch ist der Unterschied zwischen den Haushaltstypen deutlich stärker ausgeprägt: Liegt die Nutzung bei den Jüngeren und Familien bei 68 bzw. 52 Prozent, so fällt sie bei den Älteren auf 20 bzw. 17 Prozent. Letztere sind schlicht nicht interessiert. Ein weiterhin starkes Wachstum im Bereich Video-on-Demand ist eher unwahrscheinlich: Nur 11 Prozent aller Befragten wollen in den kommenden Monaten ein Abonnement abschließen.

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Die Studie wird am 25. Oktober im Rahmen der Medientage in München vorgestellt. Alternativ steht sie hier zum Download bereit.


Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.