Die Zeitung wird zum Preis von fünf Euro, fünf britischen Pfund oder acht Schweizer Franken schwerpunktmäßig an ausgewählten Kiosken in Europa verkauft - vor allem in Städten wie Paris, Brüssel, Genf, London, Madrid, Barcelona, Hamburg, Berlin und Mailand, sowie in limitierter Auflage in New York, Washington, Hong Kong, Singapur und Tokio. Darüber hinaus ist sie in europäischen Ferienresorts zwischen St. Moritz und St. Tropez erhältlich, in Monocle-Shops auf aller Welt und an Flughäfen zwischen Amsterdam, Frankfurt und Zürich. Außerdem kann man sie über die Monocle-Webseite bestellen – auch im Abo für alle vier Ausgaben.

Für die Anzeigenvermarktung setzt Brûlé auf Exklusivität und ausschließlich ganz- oder doppelseitige Anzeigenformate. In den verschiedenen Branchen kommt jeweils nur ein Anbieter zum Zug. Premium-Marken wie Rolex, Chanel, Louis Vuitton, Gucci oder Beats belegen alle vier Ausgaben der sommerlichen Zeitung. Um maximale Aufmerksamkeit zu garantieren, sind pro Ausgabe von 48 Seiten maximal 12 Werbeseiten vorgesehen.

Für Tyler Brûlé ist Monocle – The Summer Weekly zunächst ein Experiment - allerdings eines mit "Potenzial auf Fortsetzung und Ausweitung auf weitere Sommermonate und Länder".

Im August immer Donnerstags - Monocle Summer Weekly

Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.