Die "FR" war im Herbst 2012 nach millionenschweren Verlusten von der "FAZ" und der Frankfurter Societät übernommen worden. Nach der Insolvenz durften allerdings nur wenige Kollegen der einst rund 450 "FR"-Mitarbeiter bleiben. Sie führten die Zeitung seither unter dem Dach der damals gegründeten "Frankfurter Rundschau" als unabhängige und linksliberale Zeitung weiter. "FR"-Gesellschafter sind seither die Frankfurter Societät mit 55 Prozent der Anteile, der "FAZ"-Verlag mit 35 Prozent sowie mit zehn Prozent die Karl Gerold Stiftung.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.