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Kampagne:
"Mein Vater hat immer gesagt": So wirbt die FR unter FAZ-Herrschaft

Auch bei der "Frankfurter Rundschau" wird ein Kopf zentrales Motiv der neuen Imagekampagne - aus dem Hause Südfeuer.

Text: Petra Schwegler

13. Januar 2014

Es ist die erste große Imagekampagne der "FR" nach Insolvenz sowie Wechsel in das Reich des Mitbewerbers "FAZ" - und sie soll folgende Markenbotschaft transportieren: "Die Frankfurter Rundschau macht eine Zeitung aus Überzeugung für Menschen mit Überzeugungen." Im Mittelpunkt steckt ebenfalls ein Kopf, allerdings ein anderer als in der berühmten "FAZ"-Kampagne: Für die "FR" prangt ein Kopf-Umriss in Weiß auf grünem Hintergrund. Diesem Kopf hat (laut Mitteilung) der Vater gesagt: "Zu seinem Wort sollte man stehen". Der Kopf pariert: "In der Tat". 

Ab Januar soll die (etwas erklärungsbedürftige) Reklamewelle mit einem Schwerpunkt in der Rhein-Main-Region zu sehen und zu hören sein und für die Print- wie Digitalausgabe werben. Der neue Markenauftritt resultiere aus einer qualitativen Leseranalyse des Marktforschungsinstituts Creative Analytics 3000 und einer engen Zusammenarbeit des FR-Marketingteams mit der Agentur Südfeuer, wie es in der Mitteilung vom Montag heißt. Das Ergebnis: "Unsere Leser sind offen, neugierig, mutig, kritisch, sozial und bringen sich aktiv ein - es sind Menschen mit Überzeugungen", so "FR"-Marketingleiterin Bianca Haag. Die Idee: "Um unsere Marke zu beleben und differenziert im Zeitungsmarkt zu positionieren, lassen wir diese starken Charaktere in der neuen Werbekampagne zu Wort kommen."

Südfeuer-Chef Sören Bruhn erklärt die Leitidee der Kampagne so: "Wir erzählen Geschichten, mit denen jeder etwas verbinden kann: Ob Vater, Chef oder beste Freundin - es gibt viele Menschen, die einem kluge, sicherlich gut gemeinte Ratschläge erteilen. Die Leser der FR hören jedoch nicht blind darauf. Sie haben ihre eigene Position und vertreten sie mit Überzeugung - so wie die Zeitungsredakteure der Frankfurter Rundschau auch."

Visuell soll der Werbeauftritt durch moderne Scherenschnitte und plakative Grüntöne auffallen. Dabei blieben Logos und Schriften unverändert, jedoch verzichte der Auftritt künftig auf einen Markenclaim, heißt es. Der erste Kampagnenflight konzentriert sich nach Konzernangaben auf Verkehrsmittel- und Plakatwerbung, Radiospots, Google und Facebook Ads, Bannerwerbung und Schaltungen auf Spiegel Online und im "Zeit Magazin".


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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