Und welche Mediengattungen profitieren nun von den Werbegeldern? In erster Linie ist es innerhalb der Nielsen-Statistik natürlich das Fernsehen mit rund 15 Milliarden Euro, knapp sieben Prozent mehr als 2015. Danach kommt erst mal lange nichts – und dann die Zeitungen mit 4,9 Milliarden, auch sie können ein kleines Plus von knapp vier Prozent verbuchen. Publikumszeitschriften nehmen 3,4 Milliarden Euro ein, rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Den stärksten Wachstumsschub weist Nielsen für Mobile aus, nämlich 72 Prozent. In absoluten Zahlen sind das rund 518 Millionen Euro. Ein weiterer Gewinner ist Out-of-Home, das von der zunehmenden Digitalisierung des Kanals ordentlich profitiert: Rund 1,8 Milliarden Euro wurden eingefahren, fast acht Prozent mehr als noch im Vorjahr.


Manuela Pauker
Autor: Manuela Pauker

ist bei W&V Themenverantwortliche für Media und Social Media; zwei Bereiche, die zunehmend zusammenwachsen. Die Welt der Influencer findet sie ebenso spannend wie Bewegtbild - als echter Serienjunkie ist sie sowohl im linearem TV als auch im Streaming-Angebot intensiv unterwegs. Ein echter Fan von Print wird sie aber trotzdem immer bleiben.