Condé Nast stärkt mit der "Glamour Shopping-Week" auch den Heftverkauf. Laut Verlagsangaben war die letzte Shopping-Week-Ausgabe die verkaufsstärkste im Einzelverkauf seit dem Launch des Magazins im Jahr 2001. Der Einzelverkauf der April-Ausgabe stieg um 12,6 Prozent auf 463.279 Exemplare im Vergleich zum Vorjahr. Der Gesamtverkauf lag bei über 550.000 Exemplaren, was einem Plus von 9,7 Prozent versus Vorjahr entspricht. Für André Pollmann, Publisher von "Glamour", der Beweis für die "Aktivierungskraft von Print" und ein "Paradebeispiel für erfolgreiche Medienmarkendiversifizierung."

Zum Angebot für die Leser gehören auch After-Shopping-Events in drei Großstädten. Im dritten Jahr laden die "Glamour Club Nights" in Clubs in Hamburg, München und Düsseldorf. Sponsoren sind Fiat, Replay und Michael Kors Duft. 

Social Ads für die Glamour Shopping Week.

Social Ads für die Glamour Shopping Week.

Neues Brand Design

Die Shopping-Week wird mit einer crossmedialen Marketing-Kampagne in TV, Radio, Out of Home, Print, Digital und Social Media beworben. Das Media-Volumen umfasst über eine Million Euro.

Mit der aktuellen Kampagne wird zudem ein neues Brand Design für "Glamour" eingeführt, entwickelt gemeinsam mit der brasilianischen Künstlerin Ana Strumpf. Sie entwirft schon länger für "Glamour", von ihr stammen auch die Illustrationen für das Glamour Beauty Festival im Juni. 

Plakatmotiv für die Glamour Shopping Week.

Plakatmotiv für die Glamour Shopping Week.

Dieser Stil gefällt offenbar auch der Konkurrenz. So hat das aktuelle Cover des G+J-Titels "Barbara" durchaus Ähnlichkeit mit dem Glamour-Design. 

Cover von Barbara

Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.