WuV Homepage
Passwort vergessen?
  • Marketing
  • Agenturen
  • Medien
  • Tech
  • Karriere
  • Specials
  • Podcast
  • W&V+
  • W&V Data
  • Events & Akademie
  • Jobs
  • Newsletter
  • Whitepaper
  • Mediadaten
  • Abo
  • E-Paper
  • Webinar
  • Mehr
    • WerWoWas
    • Dossier
    • Services
    • Verlag
    • Kundenkonto
Login

Diversity :
SWR-Intendant: Genderstern kann Publikum verärgern

In einem Blogbeitrag beschreibt SWR-Intendant Kai Gniffke, wie die ARD-Anstalt mit dem Thema Genderstern umgeht. Der Tenor: Die gesprochene Variante des Gendersterns würde manchmal das Publikum verärgern. 

Text: Deutsche Presse-Agentur

21. Dezember 2020

In einem Blogbeitrag beschreibt SWR-Intendant Kai Gniffke, wie die ARD-Anstalt mit dem Thema Genderstern umgeht.
In einem Blogbeitrag beschreibt SWR-Intendant Kai Gniffke, wie die ARD-Anstalt mit dem Thema Genderstern umgeht.

Foto: SWR

Der Südwestrundfunk will sich stärker um eine geschlechtergerechte Sprache bemühen, aber den sogenannten Genderstern nur in Ausnahmefällen zulassen. "Bei der gesprochenen Variante des Gendersterns - also der kurzen Pause innerhalb des Wortes - sind wir im SWR sehr kritisch", schreibt Intendant Kai Gniffke in einem Blogbeitrag. "Es wirkt künstlich und ist aus meiner Sicht dazu angetan, große Teile unseres Publikums zu irritieren, vielleicht sogar zu verärgern."

Der schriftliche Genderstern - bei Wörtern wie etwa "Kolleg*innen" - mache die Lektüre von Texten nicht gerade angenehmer. "Außerdem ist zu befürchten, dass diese Schreibweise weniger gut von Suchmaschinen wie Google gefunden wird", erklärte Gniffke. Aber unter jüngeren Menschen sei diese Form zunehmend gebräuchlich und könne daher bei SWR-Programmangeboten für junges Publikum verwendet werden.

Die zweitgrößte ARD-Anstalt will das sogenannte "generische Maskulinum" künftig möglichst vermeiden. Der Sender will also keine Begriffe wie "Zuschauer" oder "Studenten" verwenden, bei denen das männliche grammatische Geschlecht sich nicht nur auf Männer bezieht. Stattdessen seien Wörter wie "Publikum" oder "Studierende" möglich, schrieb der Intendant in seinem Blog. "Wem das alles zu kompliziert ist, kann natürlich auch weiterhin "Kolleginnen und Kollegen" oder "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" sagen."


Mehr zum Thema:

Diversity, Öffentlich-rechtlich, Medien


Autor: Deutsche Presse-Agentur

Aktuelle Stellenangebote

09.04.2021 | Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG | Bad Wimpfen

Digital Marketing Manager (m/w/d)

Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG Logo
07.04.2021 | MediFox GmbH | Hildesheim

Head of Marketing (m/w/d)

MediFox GmbH Logo
28.03.2021 | Jones Lang LaSalle SE | Frankfurt am Main, München

Director Business Development Industrial Leasing (m/w/d)

Jones Lang LaSalle SE Logo
24.03.2021 | AVANTGARDE Management GmbH | München

Project & Content Manager/in (m/w/x)

AVANTGARDE Management GmbH Logo
23.03.2021 | RMH MEDIA GmbH | Köln

Account Manager (m/w/d)

RMH MEDIA GmbH Logo
Alle Stellenangebote >
W&V+ W&V Data Marketing
Agenturen Medien Tech
Karriere Specials Podcast
Events & Akademie Jobs Newsletter Whitepaper
Mediadaten Abo E-Paper Webinar
WerWoWas Dossier Services Verlag

Kontakt | Impressum | Disclaimer | Datenschutz & Pflichten | Datenschutz-Einstellungen | AGB
Folgen Sie uns:

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.