Trotz Coronakrise:
Umfrage: Zeitschriftenpreise weitgehend stabil
Die Preise für Zeitschriften sind in der Krise laut einer Studie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger in Kooperation mit KPMG und der LMU München in vielen deutschen Verlagshäusern stabil geblieben.
Die Preise für Zeitschriften sind in der Corona-Krise einer Befragung zufolge in vielen Verlagshäusern in Deutschland stabil geblieben. 71 Prozent planten keine Anpassung von Preisen zur Bewältigung der Krise, wie aus einer am Dienstag vorgestellten Studie des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) zu Verlagstrends hervorgeht. Sie entstand in Kooperation mit der Beratungsgesellschaft KPMG und der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bei der Online-Befragung im März und Juni machten insgesamt 116 Verlage mit. Sie stehen für Publikumszeitschriften (48 Prozent), Fachzeitschriften (21 Prozent), Zeitungen (9 Prozent) sowie sonstige Produkte wie Anzeigenblätter und Bücher (22 Prozent). 12 Prozent der befragten Verlage gaben an, Preisanpassungen eingeleitet zu haben und 15 Prozent planten solche Schritte für die Folgemonate.