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Unternehmensstrategie:
Vodafone will Libertys europäische Kabelnetze übernehmen

Die Vodafone Group will große Teile des Europageschäfts des Kabelkonzerns Liberty Global übernehmen. Der Deal könnte bis zu 14 Milliarden Euro schwer sein.

Text: Franz Scheele

5. Februar 2018

Foto: Vodafone

Die britische Vodafone Group will große Teile des Europageschäfts des weltgrößten Kabelkonzerns Liberty Global übernehmen. Der angepeilte Deal könnte ein Volumen von bis zu 14 Milliarden Euro haben, wie die Financial Times berichtet (Paywall). Kurz nach Erscheinen des FT-Berichts bestätigte Vodafone die Aufnahme der Übernahmegespräche. Sie befänden sich aber noch in einem „frühen Stadium“, so der Mobilfunkkonzern.

Bei dem geplanten Deal steht offenbar insbesondere das Geschäft mit den Kabelnetzen in Deutschland und Osteuropa im Fokus. In Deutschland hatte Liberty Anfang 2010 den Kabelnetzbetreiber Unitymedia für 3,5 Milliarden Euro übernommen, im Jahr darauf auch Kabel BW für 3,2 Milliarden Euro. Beide Netzbetreiber wurden 2012 in eine gemeinsame Dachgesellschaft zusammengeführt und firmieren seit 2015 in ihren Vertriebsgebieten Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg unter der Marke Unitymedia. 

Bereits 2015 hatten Vodafone und Liberty Global über einen Tausch von Unternehmensteilen diskutiert, konnte damals jedoch keine Einigung erzielen. Der börsennotierte US-Konzern Liberty Media wird von dem Milliardär und Chairman John Malone kontrolliert, der die Mehrheit der stimmberechtigten Aktien hält. In Großbritannien gehört der Kabelnetz-, Internet-Breitband- und Mobilfunkbetreiber Virgin Media zum Liberty-Konzern. Anfang 2017 hatte das US-Unternehmen auch die Formula One Group übernommen, die die Formel-1-Weltmeisterschaft kommerziell verwertet.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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