WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Apps, Baywalls, E-Paper der Verlage:
Wie viel Print inzwischen mit Paid Content umsetzt

2017 haben Leser viel für Digitales bezahlt: Verlage haben laut "pv digest" ihren Umsatz mit Paid Content innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt.

Text: Petra Schwegler

10. Januar 2018

Paid-Content-Umsatz: ein selten gewordenes Plus im Printmarkt ...
Paid-Content-Umsatz: ein selten gewordenes Plus im Printmarkt ...

Foto: pv digest

Mit digitaler Presse haben deutsche Verlage im vergangenen Jahr geschätzt 320 Millionen Euro umgesetzt. Der Vertriebstitel "pv digest" errechnet im Vergleich mit der ersten Markteinschätzung aus dem Jahr 2013, dass sich der Umsatz mit bezahlten Digitalprodukten innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppelt hat. Für 2013 hatte der Dienst noch rund 140 Millionen Euro Umsatz ermittelt. Im Vergleich zu 2016 ist der Paid-Content-Markt um ganze 16 Prozent gewachsen.

Fast 80 Prozent der Umsätze aus dem Verkauf digitaler Presseangebote gehen demnach auf E-Paper, Paywalls und Apps von Tageszeitungen zurück. "Davon machen die Digital-Only-Aboagebote der regionalen Tageszeitungen die Hälfte aus", analysiert "pv digest".

Hinzu kommen Umsätze aus dem Verkauf von Digitalprodukten als Aufpreisangebote für Printabonnenten. Sie machen neun Prozent vom deutschen Paid-Content-Markt aus. Genauso hoch ist übrigens der Paid-Content-Anteil der Springer-Marke Bild am Gesamtmarkt.  

Der Paid-Content-Markt, maßgeblich geprägt von Springer.

Der Paid-Content-Markt, maßgeblich geprägt von Springer.

Foto: pv digest

Für Publikumszeitschriften zeichnen die Vertriebsspezialisten noch ein weniger euphorisches Bild in Sachen Paid Content: "Alle deutschen Publikumszeitschriften zusammen – mit einem Angebot, das teils weit über E-Paper und Paywalls hinausgeht (vom TV-Programmführer inklusive Live-Streaming des Fernsehprogramms und Parkplatzguides für Wohnmobilurlauber bis hin zu weit vom traditionellen Inhalteangebot entfernten Experimenten wie Gewinnspielapps mit Premium-Features) – generieren nach unserer Schätzung weniger digitale Bezahlumsätze als die sechs überregionalen Tageszeitungen", heißt es da.

Inzwischen bieten laut dem Verlegerverband BDZV 216 deutsche Zeitungen Inhalte über Paid Content an. 


Mehr zum Thema:

Paid Content Print Archiv

Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


18.11.2025 | Sortimo International GmbH | Zusmarshausen Content Marketing Manager (m/w/d)
Sortimo International GmbH Logo
18.11.2025 | Sortimo International GmbH | Zusmarshausen Product Communication Manager (m/w/d)
Sortimo International GmbH Logo
18.11.2025 | SCHIESSER GmbH | Radolfzell am Bodensee Social MediaManager (all genders)
SCHIESSER GmbH Logo
18.11.2025 | Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH | Enger Foto- und Videograf (m/w/d)
Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH Logo
11.11.2025 | JUST ADD AI GmbH | Bremen, Hamburg Marketing Manager (all genders)
JUST ADD AI GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.