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Tomorrow Focus gibt "Playboy" ab

Burdas Focus übernimmt vom Online-Schwesterunternehmen Tomorrow Focus die restlichen 50,39 Prozent am deutschen "Playboy". ToFo will sich jetzt ganz auf das Digital-Geschäft konzentrieren.

Text: Thomas Nötting

1. Oktober 2010

Die Umbauarbeiten im Verlagskonzern Hubert Burda Media gehen weiter. Die Verlagstochter Focus übernimmt 50,39 Prozent der Playboy Deutschland Publishing GmbH vom Schwesterunternehmen Tomorrow Focus AG. Dies teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Kaufpreis beträgt 6,2 Millionen Euro. Die Transaktion unter den Burda-Töchtern tritt zum 1. Oktober in Kraft. Die Playboy Publishing GmbH wird damit zur 100-prozentigen Focus-Tochter. Sie ist Herausgeberin des deutschen "Playboy"-Magazins sowie des Online-Auftritts playboy.de.

Die Tomorrow Focus AG werde sich künftig allein auf den Bereich Online konzentrieren, heißt es in der Mitteilung. "Unsere Unternehmensstrategie sieht eine Konzentration auf reine Internetaktivitäten vor", erklärt Tomorrow-Focus-Chef Stefan Winners. Das Geld für die Playboy-Anteile wird demnächst reinvestiert. Man befinde sich "bereits in Gesprächen über den Zukauf weiterer profitabler Internetunternehmen in den Bereichen E-Commerce und Advertising", heißt es weiter. Die Vermarktung von Playboy.de bleibt weiterhin in den Händen von Tomorrow Focus. Auch Geschäftsführer Jürgen Feldmann bleibt weiterhin für den deutschen "Playboy" verantwortlich.

Der Kaufpreis für die "Playboy"-Prozente habe sich an einem "unabhängigen Wertgutachten orientiert", erklärt das Unternehmen. Die Playboy Deutschland Publishing GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz in Höhe von 13 Millionen Euro und ein EBITDA in Höhe von 0,1 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2010 erzielte das börsennotierte Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 5,6 Millionen Euro und ein EBITDA in Höhe von 0,4 Millionen Euro.

Burda hatte erst Anfang des Monats größere Umstrukturierungen angekündigt. "Focus"-Gruppe und die Hamburger Verlagsgruppe Milchstraße werden zur News-Gruppe fusioniert.


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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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