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Thiel stellt Ultimatum für die PinGroup

Der Ton in den Verhandlungen um den Fortbestand des Post-Konkurrenten Pin Group verschärft sich: Günter Thiel, Chef und Minderheitsgesellschafter der Pin Group, hat dem Mehrheitsgesellschafter Axel Springer offenbar ein Ultimatum gestellt.

Text: W&V Redaktion

17. Dezember 2007

Der Ton in den Verhandlungen um den Fortbestand des Post-Konkurrenten Pin Group verschärft sich: Günter Thiel, Chef und Mindergheitsgesellschafter der Pin Group, hat dem Mehrheitsgesellschafter Axel Springer ein Ultimatum gestellt: Man brauche bis Weihnachten einen Geldeingang, sagte er gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Zwischen einer Einigung und einer Überweisung müssten ein paar Dinge organisiert werden. Thiel will den 63,7 Prozent-Anteil von Axel Springer an dem Post-Unternehmen übernehmen. Bis zum Dienstag, an dem der Verwaltungsrat tagt und ein Sanierungskonzept vorgestellt werden soll, wolle Thiel das Angebot aufrecht halten, heißt es in dem Bericht. Am Freitag hatte Sprininger erklärt, kein Geld mehr in die PinGroup zu stecken.
Offenbar will Thiel bei seinem Übernahmevorhaben jetzt auf die Hilfe von Finanzinvestoren zurückgreifen, nachdem die Sparkassen ihre Unterstützung abgelehnt hatten, heißt es. Schwierig hier sei aber die Erfolgsbeteiligung, die sich Springer vorbehält, sollte Pin eines Tages saniert werde. Thiel sagte gegenüber der Zeitung, dass kein Finanzinvestor gern Geld bereitstelle, wenn er Gewinne nach einer Sanierung an einen früheren Mehrheitsaktionär abführen müsse. In den Verhandlungen zwischen Thiel und Springer gehe es aber nicht mehr um einen absoluten Betrag, sondern um einen Prozentanteil auf künftige Erträge.
Bereits am Freitag habe Thiel mit mehreren anderen Minderheitsgesellschaftern gesprochen, um sie zu einer Aufstockung ihres Minderheitenanteils zu bewegen. Neben Springer sind auch Dumont, Madsack, Holtzbrinck und WAZ an der Pin Group beteiligt, die durch die Einführung des Mindestlohns in der Postbranche unter Druck geraten ist.


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