Deutsche Experten für Künstliche Intelligenz haben auch international einen sehr guten Ruf - unter anderem Amazon siedelte hierzulande einen spezialisierte Forschungs-Standort an. Doch im Gegensatz zu den Europäern gelten US-Firmen als besonders gut darin, Ergebnisse aus der Forschung in konkreten Produkten auf den Markt zu bringen.
Der Präsident des Digitalverbands Bitkom, Achim Berg, betonte, dass Detuschland für das KI-Zeitalter in erster Linie nicht Computer, "sondern Köpfe und Daten" brauche. "Wir müssen diese klugen Köpfe an unseren Schulen und Hochschulen ausbilden und dann dafür sorgen, dass sie ihr Wissen hier in die Praxis übersetzen und nicht auf dem schnellsten Weg ins Ausland gehen", erklärte er. Arbeitgeberchef Steffen Kampeter forderte, "den Wandel mit Mut zu Neuem" zu gestalten. Pauschale gesetzliche Regelungen böten keine Lösung: "Mit Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen kann man flexibel auf
künftige digitale Entwicklungen reagieren." (Wuvonline/dpa)


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Autor: W&V Redaktion

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