Florenz: "Ein Wortspiel aus vier Sprachen und das Italienische kann man dann gefettet daraus herauslesen. Man sieht, dass hier viel überlegt wurde. Aber warum ist Arabisch nicht dabei oder Japanisch? Aus diesen Ländern kommen doch auch sehr viele Touristen. Nur weil das Konzept dann nicht funktioniert, hat man diese Sprachen weggelassen." 

Stockholm: "Ja, so geht das. Eine sehr klare und reduzierte Typographie, dazu serifenlos, flächige Farben, das wirkt alles sehr modern, sehr pur."

München: "Ich weiß gar nicht, was hier passiert ist. Wenn man zeigen wollte, dass München spießig, langweilig und nicht gar so modern ist, man also alle negativen München-Klischees auf einmal beisammen haben wollte – dann ist das gelungen. Und auch sonst: Typografisch passt das Bild im Gesamten ganz und gar nicht zusammen." 

Madrid: "Na klar, das leuchtet ein. Das Umdrehen eines Satzzeichens gibt sofort eine klare Idee davon, woher das Logo kommt. Und die Ausrufezeichen deuten auf etwas Besonderes hin, die Hauptstadt."

Manchester: "Bunte Kulturen, buntes Treiben, etwas Farbe in die Stadt bringen – so hätte sich München präsentieren müssen. Gut, jetzt macht es eben Manchester."