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"Kindle Storyteller Kids":
Bundesländer kritisieren Amazon-Wettbewerb für Grundschulen

Amazon steht mit einem Schreibwettbewerb für Grundschulen in der Kritik. Vier Bundesländer äußern Bedenken.

Text: W&V Redaktion

3. Juni 2016

2015 hat in Bayern eine Klasse aus Klosterlechfeld den Amazon-Wettbewerb "Kindle Storyteller Kids" gewonnen.
2015 hat in Bayern eine Klasse aus Klosterlechfeld den Amazon-Wettbewerb "Kindle Storyteller Kids" gewonnen.

Foto: Amazon

Amazon steht mit einem Schreibwettbewerb für Grundschulen in der Kritik. Vier Bundesländer sehen laut einem Bericht der "Rheinischen Post" darin Werbung und wollen den Wettbewerb "Kindle Storyteller Kids" deshalb nicht mehr stattfinden lassen. "Das NRW-Schulministerium hält die Teilnahme von Schulen am Amazon-Wettbewerb für unzulässig", sagte eine Sprecherin des NRW-Schulministeriums der Zeitung.

Den Wettbewerb gibt es seit 2014. Amazon wolle damit "das kreative Schreiben von Kindern im Grundschulalter fördern", erklärte das Unternehmen. Aktuell hätten im dritten Jahr 300 Schulen in Deutschland daran teilgenommen. In der Kritik steht der Zeitung zufolge jedoch zum Beispiel, dass als Preise ausschließlich Amazon-Produkte wie der E-Book-Reader Kindle oder Amazon-Gutscheine ausgeschrieben würden.

Das Hessische Kultusministerium untersagte unterdessen in einem Erlass den Schulen des Landes eine künftige Teilnahme. In Rheinland-Pfalz gibt es der Zeitung zufolge ebenfalls "erhebliche Bedenken in Hinblick auf die schulrechtliche Zulässigkeit". Auch in Baden-Württemberg meint demnach das zuständige Ministerium, dass der Wettbewerb "vor allem kommerziellen Zwecken dient".

Ob Amazon den Wettbewerb weiter anbieten wird, steht noch aus. "Die für 2017 geplanten Initiativen für Organisationen, lokale Institutionen und Gemeinden rund um die Standorte, an denen Amazon tätig ist, wird das Unternehmen in den kommenden Monaten bekanntgeben", teilte Amazon auf Anfrage mit. (dpa)


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