Super Bowl:
Charity-Aktion: U2 verschenkt neuen Song auf iTunes
Wenn am 2. Februar die Football-Teams Seattle Seahawks und Denver Broncos in New Jersey gegeneinander antreten, wird die Rockband U2 24 Stunden lang ihren neuen Song Invisible für einen guten Zweck auf iTunes verschenken. Die Aktion wird mit einem Spot in der Halbzeitpause des Sport- und Werbespektakels beworben und kostet die Bank of Amerika pro Download einen Dollar.
Wenn am 2. Februar die Football-Teams Seattle Seahawks und Denver Broncos in New Jersey beim Super Bowl gegeneinander antreten, wird die Rockband U2 24 Stunden lang ihren neuen Song "Invisible" für einen guten Zweck auf iTunes verschenken. Die Aktion wird mit einem Spot in der Halbzeitpause des Sport- und Werbespektakels beworben und kostet die Bank of America pro Download einen Dollar. Bis zu zwei Millionen Dollar stellt das Geldhaus zur Verfügung und zahlt die Summer an einen globalen Fonds der Hilfsorganisation RED, die damit ihren Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria finanziert. Eine entsprechende Partnerschaft gaben U2, RED und die Bank of America bekannt.
Der U2-Sänger Bono gründete Red 2006 zusammen mit dem Aktivisten und Journalisten Bobby Shriver, um bei Unternehmen Spenden für den Kampf gegen Aids einzusammeln. Seit der Gründung sollen bereits mehr als 240 Millionen Dollar zusammen gekommen sein. Bono verspricht sich viel von der Zusammenarbeit mit der Bank of America und glaubt daran, dass mit diesen großen Partner ein Bewusstseinswandel einsetze, der öffentlichen Druck aufbauen und Aids ein Ende setzen könnte. Adweek zeigt ein Video, in dem der Sänger seine Hoffnungen formuliert:
Immerhin wird die Aktion mit dem Super-Bowl-Spot eine hohe Aufmerksamkeit erreichen. Zudem hat die Bank of America nach eigenen Angaben Kunden in jedem zweiten US-Haushalt und erreicht mit ihrer Webseite 30 Millionen Online-Banking-Nutzer und 14 Million Mobile-Nutzer. Dazu kommen noch die 240.000 Angestellten der Bank. "Wir ermutigen unsere Kunden und Mitarbeiter, am Kampf gegen Aids teilzunehmen", sagt Brian Moynihan, CEO der Bank of America.
Die Hilfsorganisation Red ist in Ghana, Kenia, Lesotho, Ruanda, Süd Afrika, Swasiland, Tansania und Sambia aktiv und setzt sich für die Behandlung und den Test von Aidskranken sowie die Prävention ein. Neben der Bank of America gehören bereits Starbucks, Apple und weitere Unternehmen zu den Partnern.