Suchmaschinen-Marketing:
Google setzt beim Targeting auf Transparenz
Google will Nutzer künftig noch genauer darüber informieren, warum ihnen bestimmte Anzeigen präsentiert werden sie über die Nutzung von Targeting-Informationen selbst entscheiden lassen.
Transparenz ist nach dem großen Datenskandal bei Facebook der neue Hype beim Targeting. Nachdem Facebook ankündigte, Nutzer künftig zu informieren, wenn ihnen Anzeigen auf Basis von Informationen von Datenbrokern angezeigt werden, wird jetzt auch Google aktiv. Der Suchmaschinen-Riese hat seinen 2009 gestarteten Service "Ad Settings" optimiert. Nutzer sollen damit leichter verstehen und kontrollieren können, wie ihnen Anzeigen präsentiert werden. So wird im Detail aufgeschlüsselt, auf Basis welcher Faktoren die Werbung ausgespielt wurde, schreibt das SearchEngine Journal. Nutzer könnten anschließend wählen, welche Faktoren sie für ihr Targeting lieber nicht zulassen wollen.