WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

TechTäglich:
iMessage: Grenzt Apple Jugendliche aus?

Apple zeigt in iMessage Sprechblasen, die über Apple-Geräte geschickt wurden, in Blau. Nutzer anderer Handys werden in Grün gelistet. Das sorgt angeblich für Ausgrenzung von Jugendlichen. Auch Google meckert.

Text: Michael Gronau

11. Januar 2022

Grünes Icon, aber blauer Text in Chats: Das ist iMessage (2. Icon v.r.).
Grünes Icon, aber blauer Text in Chats: Das ist iMessage (2. Icon v.r.).

Foto: Pixabay

87 Prozent der US-Jugendlichen gaben in einer Umfrage an, sie würden ein iPhone besitzen, 88 Prozent erklärten, ihr nächstes Smartphone sei auf jeden Fall ein iPhone. Googles Android-System kommt gerade in den Staaten nicht gegen Apples Marktmacht an. Laut Google könne das in erster Linie an Apples Politik bei iMessage liegen.

Wer kein Apple-Gerät besitzt, kann iMessage nicht nutzen. Ein iPhone, iPad oder ein Mac werden vorausgesetzt. Eine Web-Version existiert nicht. So hält Apple seine Nutzer im hauseigenen Ökosystem. 

Das stößt Google und auch Jugendlichen sauer auf. Das Wall Street Journal zitiert junge Leute, die berichten, wie sie als Besitzer eines Android-Handys ausgegrenzt würden. Sie seien in Gruppenchats sofort als Android-User identfizierbar, da iMessage von Apple Nachrichten in blauer Farbe anzeige, normale SMS aber in grüner. Dies, so erklärt eine Android-Handy-Besitzerin, verstärke den Druck, ein Produkt von Apple zu kaufen.

Eine weitere Jugendliche behauptet, beim Dating werde sie von ihren Freundinnen argwöhnisch beobachtet, wenn das Date über eine grüne Sprechblase chatte. Sie kassiere dann Sprüche wie "Das ist ja ekelhaft".

Auch Googles Leiter der Betriebssysteme-Entwicklung, Hiroshi Lockheimer, kritisiert Apple: Er fordert, dass das iPhone RCS-Dienste unterstützen solle. RCS ist der SMS-Nachfolger. Diesen setzt Apple aber nicht ein. Laut Lockheimer halte man Kunden so "zwangsweise im Apple-Kosmos". 

Twitter

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 11. Januar 2022:

Geheimtipp WebRcade bringt Retro-Games in Browser

Swipe Party: Tinder plant gemeinsames Matchen

Uralter iPod Shuffle neuer Tiktok-Trend

Spotify in Not: HiFi-Version verzögert sich erneut


Mehr zum Thema:

TechTäglich Apple Google Archiv

Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.


08.05.2025 | ISB UrbanForestry GmbH | Altdorf Projektmanager:in (m/w/d)
ISB UrbanForestry GmbH Logo
02.05.2025 | Greiner Bio-One GmbH | Frickenhausen Expert Global Product Marketing (m/w/d)
Greiner Bio-One GmbH Logo
03.05.2025 | Lotum | Bad Nauheim (Hessen) Product Designer:in (UX/UI) (w/m/d)
Lotum Logo
29.04.2025 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Leinfelden-Echterdingen Produktkommunikationsmanager (m/w/d)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Logo
17.04.2025 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Leinfelden-Echterdingen Produktkommunikationsmanager Deventer (m/w/d) (Teilzeit)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.