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Hass-Content:
Klage gegen Apple: Telegram soll raus

Nach Parler soll auch Telegram aus dem App Store verbannt werden, fordert eine neue Klage der Non-Profit-Organisation "Coalition for a Safer Web". Der Grund: Neonazis nutzen den Messenger zu Gewaltaufrufen.

Text: Nadia Riaz

19. Januar 2021

Eine Klage gegen Apple soll den Tech-Konzern dazu zwingen, Telegram aus dem App Store zu schmeißen.
Eine Klage gegen Apple soll den Tech-Konzern dazu zwingen, Telegram aus dem App Store zu schmeißen.

Foto: Christian Wiediger / Unsplash

Telegram hat in den vergangenen Tagen weltweit mehr als 500 Millionen aktive Nutzer erreicht. Marc Ginsberg, ehemaliger US-Botschafter hat eine Klage gegen Apple eingereicht, in der behauptet wird, dass Apple ihm als iPhone XR-Besitzer durch das Hosten von Telegramm in seinem App Store emotionalen Stress zufügt.

Der Grund: Apple missachte seine eigenen Richtlinien, indem Nutzer weiterhin Telegram herunterladen können. Ginsberg reichte die Klage mit seiner Anti-Extremismus-Interessensvertretung "The Coalition for a Safer Web" ein. Apple soll Telegram aus dem App Store schmeißen. 

Die über Telegram verbreiteten Inhalte würden klar gegen Apples App-Store-Vorgaben verstoßen und seien weitaus schlimmer als die Inhalte in der Social-Media-App Parler, die Apple zuletzt rausgeworfen hat, heißt es in der Klage.

Warnung vor Gewalt bei Joe Bidens Amtseinführung

Telegram ist derzeit deswegen so beliebt, weil immer mehr Nutzer nach Alternativen zu WhatsApp suchen, kürzlich mit neuen Richtlinienänderungen für Aufruhr gesorgt hat. Außerdem suchten Parler-User mit Telegram ein neues Zuhause, nachdem Apple und Google die rechtsextreme Messaging-App nach dem Angriff auf das US-Kapitol aus ihren App-Stores verbannt haben.

In der Klage heißt es, dass bereits zahlreiche Menschen in Telegram-Gruppen Gewaltpläne vor der Amtseinführung von Joe Biden am 21. Januar 2021 anregen und planen. 
Telegram antwortete daraufhin: "Das Telegramm-Moderationsteam überwacht ständig die öffentlichen Aktivitäten auf der Plattform, verarbeitet Berichte von Benutzern und entfernt proaktiv öffentliche Aufrufe zur Gewalt (...) Im Januar wurden über 3.000 öffentliche Gemeinschaften wegen Verstoßes gegen die Gewalt-Richtlinien weltweit verboten. Weniger als sechs Prozent der im Januar zurückgenommenen Aufrufe zur Gewalt auf der ganzen Welt betrafen Ereignisse in den USA. Insgesamt stammen weniger als zwei Prozent der monatlich aktiven Nutzer von Telegram aus den USA."


Mehr zum Thema:

International, Messenger, Tech


Autor: Nadia Riaz

volontierte bei W&V und Kontakter, war anschließend Redakteurin bei LEAD, wo sie ihre Begeisterung für Digital- und Tech-Themen entdeckte. Nadia hat München für Hamburg ausgetauscht und schreibt jetzt als freie Autorin für W&V am liebsten über Blockchain und KI.


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