WuV Homepage
Passwort vergessen?
  • Marketing
  • Agenturen
  • Medien
  • Tech
  • Karriere
  • Specials
  • Podcast
  • W&V+
  • W&V Data
  • Events & Akademie
  • Jobs
  • Newsletter
  • Whitepaper
  • Mediadaten
  • Abo
  • E-Paper
  • Webinar
  • Mehr
    • WerWoWas
    • Dossier
    • Services
    • Verlag
    • Kundenkonto
Login

Streit um Kurzvideo-App:
Richter stoppt Auflagen gegen Tiktok in den USA

Die US-Regierung hat einen Rückschlag im Konflikt gegen Tiktok erlitten. Ein Richter in Washington entschied, dass ihr massiver Druck für einen Verkauf des US-Geschäfts der Video-App rechtlich nicht gedeckt war. 

Text: Deutsche Presse-Agentur

8. Dezember 2020

Lichtblick für Tiktok in den USA: Die App wird offenbar nicht verboten, nachdem nun ein zweiter Richter die Auflagen stoppte.
Lichtblick für Tiktok in den USA: Die App wird offenbar nicht verboten, nachdem nun ein zweiter Richter die Auflagen stoppte.

Foto: Unsplash.com / Solen Feyissa

Das US-Gericht blockierte am Montag auch den zweiten Teil der Maßnahmen, die Verkauf oder Schließung von Tiktok in den USA zur Folge haben sollten. Präsident Trump hatte im Sommer behauptet, dass die chinesische Regierung über Tiktok an Daten von Amerikanern kommen und den Dienst für Propaganda missbrauchen könne. Deswegen verbot Handelsminister Wilbur Ross nach Trumps Erlass dem chinesischen Tiktok-Eigentümer Bytedance unter anderem, Infrastruktur und Daten für den Betrieb der App in den USA zu halten.

Die Idee war, dass der Verkauf des US-Geschäfts an amerikanische Partner der einzige Ausweg bleiben würde, um Tiktok in dem Land zu erhalten. Doch die chinesische Regierung torpedierte Gespräche darüber mit einem Verbot, Software-Algorithmen ohne Erlaubnis ins Ausland zu verkaufen. 

Der große Konflikt um Tiktok hat ein Ende

Die Trump-Regierung nutzte als Grundlage für ihr Vorgehen ein Gesetz aus dem Jahr 1977, das dem US-Präsidenten breite Notstandsvollmachten bei außerordentlichen Gefahren aus dem Ausland gewährt. Allerdings darf der Präsident nach dieser Regelung ausdrücklich weder die Ein- und Ausfuhr von Informationen oder Informationsmaterial oder persönliche Kommunikation einschränken.

Tiktok falle eindeutig in diese Kategorie, betonte der Richter und gewährte deshalb die von Tiktok beantragte Einstweilige Verfügung gegen das Betriebsverbot. Im September hatte er bereits den Download-Stopp blockiert, der Tiktok aus den App Stores von Apple und Google verbannen sollte.
Die US-Regierung hatte gegen die bisherigen einstweiligen Verfügungen vor mehreren Gerichten Widerspruch eingelegt. Trump verlor allerdings im Präsidentschaftswahlkampf sichtlich das Interesse an dem Thema, nachdem ein schneller Verkauf des US-Geschäfts der App an amerikanische Konzerne gescheitert war.


Mehr zum Thema:

International, Tech


Autor: Deutsche Presse-Agentur

Aktuelle Stellenangebote

17.02.2021 | Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG | Bad Wimpfen

Brand- und Kampagnenmanager (m/w/d)

Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG Logo
09.02.2021 | LePetitMax | Frankfurt am Main/Westend

(Senior) Account Manager (m/w/d)

LePetitMax Logo
08.02.2021 | Strautmann Umwelttechnik GmbH | Glandorf

Marketingmitarbeiter (m/w/d)

Strautmann Umwelttechnik GmbH Logo
11.02.2021 | Alias Werbung | Offenbach

Art Director und Mediengestalter (m/w/d)

Alias Werbung Logo
09.02.2021 | Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG | Bad Wimpfen

Social Media Creative Content Specialist (m/w/d)

Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >
W&V+ W&V Data Marketing
Agenturen Medien Tech
Karriere Specials Podcast
Events & Akademie Jobs Newsletter Whitepaper
Mediadaten Abo E-Paper Webinar
WerWoWas Dossier Services Verlag

Kontakt | Impressum | Disclaimer | Datenschutz & Pflichten | Datenschutz-Einstellungen | AGB
Folgen Sie uns:

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.