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Studie: Internet wachstumsstärkstes Segment

In den kommenden fünf Jahren wird das Internet neben der Videospiel-Branche das wachstumsstärkste Segment sein. Der Gesamtumsatz aus Zugangsentgelten und Werbeerlösen wird nach den Ergebnissen der aktuellen Studie 'German Entertainment & Media Outlook 2006-2010' von PricewaterhouseCooper (PwC) bis 2010 um jährlich 10,5 Prozent auf gut 11,4 Milliarden Euro steigen.

Text: W&V Redaktion

16. Oktober 2006

In den kommenden fünf Jahren wird das Internet neben der Videospiel-Branche das wachstumsstärkste Segment sein. Der Gesamtumsatz aus Zugangsentgelten und Werbeerlösen wird nach den Ergebnissen der aktuellen Studie 'German Entertainment & Media Outlook 2006-2010' von PricewaterhouseCooper (PwC) bis 2010 um jährlich 10,5 Prozent auf gut 11,4 Milliarden Euro steigen. Trotz eines zu erwartenden überdurchschnittlichen Wachstums der Werbeeinnahmen um rund 13 Prozent pro Jahr wird dieser Bereich am Ende des Jahrzehnt nur 620 Millionen Euro zum Gesamterlös beitragen.
Demgegenüber steigen die Zugangsentgelte vor allem dank der wachsenden Verbreitung von Breitband-Anschlüssen um jährlich 10,3 Prozent auf rund 10,8 Milliarden Euro. Verfügten 2005 lediglich 22,5 Prozent aller Haushalte hierzulande über einen Breitband-Internet-Anschluss, so wird sich dieser Prozentsatz in den kommenden zwei Jahren mehr als verdoppeln und bis 2010 fast verdreifachen.

Das stärkste Wachstum sehen die Analysten des Marktforschers im Bereich der Videospiele. Bis 2010 erwarten die Experten hier ein jährliches Plus von 11,4 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro. Dabei starten vor allem Online- und Konsolen-Spiele durch und vereinen einen immer größeren Umsatzanteil auf sich. Klassische PC-Spiele allerdings verlieren immer mehr an Bedeutung.

Auch der Verkauf traditioneller Musik-Tonträger blieb weiter rückläufig. Die Erlöse in diesem Bereich sanken um 1,5 Prozent, während die Gesamterlöse um 3,4 Prozent auf fast zwei Milliarden Euro 2005 stiegen. Dieses Wachstum verdankt der Markt vor allem Musik-Download-Anbietern wie iTunes oder Musicload. Hier wurden Zuwächse von fast 151 Prozent erzielt.
Die Erlöse aus Mobilmusik (Klingeltöne etc.) stiegen um 50 Prozent. Für den gesamten deutschen Musikmarkt prognostiziert die PwC-Studie einen Umsatzanstieg um jährlich 2,7 Prozent auf 2,25 Milliarden Euro im Jahr 2010. Das traditionelle Tonträger-Geschäft wird dabei mit gut 1,3 Milliarden Euro Umsatz zu Buche schlagen. Die Erlöse aus Musikdownloads hingegen steigen von derzeit 27 Millionen auf 415 Millionen Euro und die aus dem Verkauf von Mobilmusik von 225 Millionen auf 506 Millionen Euro.


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