Hier teilt Apple auch Interviews mit Entwicklern, die ihre Geschichten erzählen. Diese "Gesichter Deutschlands" hat Apple ausgewählt: in der Rubrik "Musik" RIN, Joy Denalane, Clueso, Elif, Aisha Buckman und Aria Nejati; in der Rubrik "Video" Florence Kasumba, Karoline Herfurth, Nilam Farooq, Emilia Schüle, Kida Khodr Ramadan, Sabin Tambrea und Tom Wlaschiha; in der Rubrik „Bücher“ Abbas Khider, Melanie Raabe, Sasha Marianna Salzmann, Laura Kneidl und Alice Hasters; in der Rubrik "Podcasts" Vanessa Vu & Minh Thu Tran, Vassili Golod & Jan Kawelke, Thilo Mischke, Barbie Breakout und
Alice Hasters & Maximiliane Häcke; in der Rubrik "Apps" Karim Morsy, Victoria Engelhardt, Robin Pratap, Massimiliano Costa und Raul Krauthausen.

Mit diesem Logo bewirbt Apple einen kompletten Monat die "Gesichter Deutschlands".

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Switch-Kampfansage an Xbox und PS5

Die neuen Xbox-Modelle und die PS5 stehen vor der Tür. Doch aus Japan kommt die passende Antwort: Die Nintendo Switch wird dank neuer exklusiver Inhalte immer reizvoller. Zunächst einmal hat Nintendo hat Super Smash Bros. Ultimate für die Nintendo Switch aktualisiert. Mit dem frischen Update wurden neue Charaktere eingeführt. Der bekannteste ist Minecraft-Protagonist Steve. Ebenfalls mit dabei: Alex, Enderman und Zombie. Diese Kämpfer sind Teil des Fighter Pass Vol. 2 DLCs. Der Fighter Pass muss einmalig für 29,99 Dollar erworben werden.

Außerdem hat Nintendo jetzt mit Mario Kart Live: Home Circuit ein weiteres spannendes neues Switch-Game angekündigt. Das Konsolen-Game startet im Wohnzimmer der Spieler. Es lässt sich gemeinsam mit Freunden "fahren". Gesteuert werden reale Rennautos, die mit Kameras ausgestattet sind. Den Renn-Kurs legt der Spieler selbst fest: Er platziert Wegpunkte, die Nintendo in der Packung mitliefert. Die Autos können dann in Echtzeit auf der Nintendo Switch verfolgt werden. Das Spiele-Set lässt sich ab sofort vorbestellen, am 16. Oktober wird ausgeliefert. Preis: 109 Euro.

 

Besser einschlafen: Restflix statt Netflix

Coronazeiten können ohnehin stressig sein. Und wer nach aufwühlenden Netflix-Streaming-Sessions nachts noch schlechter schläft und am nächsten Tag im Büro meist müde vor sich hindöst, hat jetzt eine Alternative, um im Office fit zu sein: Restflix statt Netflix! Der neue Dienst, der für 20 "Live Sleep Channels" 49,99 Euro im Jahr verlangt, setzt mit Absicht auf einschläfernde Inhalte. Restflix wurde aktuell gerade wieder aktualisiert und verbessert.

Zu sehen gibt es unter anderem diese Kanäle: Bedtime Stories, Sleep Meditations, Dark Screen Nature, Rain and Thunder, Sunsets, Ocean and Waves. Über 100 Videos stehen auf Abruf bereit. Wer hier reinschaut, soll laut den Betreibern der App nicht nur schneller einschlafen, sondern am Tag auch produktiver sein. Möglich machen das sogenannte binaurale Beats, die die Gehirnaktivität verlangsamen sollen. Kann funktionieren, muss aber nicht, wie die Wissenschaftlerin Maria Schumann gegenüber t3n erklärt: "Geräusche können durchaus positiv auf unseren Schlaf einwirken." Allerdings seien die binauralen Beats "empirisch bislang nicht als entspannungsfördernd belegt". Restflix kann für iOS hier geladen werden, für Android hier.

Die smarte Baby-Socke

Das profane Babyphone? So old school! Die moderne Nerd-Mutter zieht ihrem kleinen Kind die smarten Baby-Socken von Owlet an, die aktuell in der 3. Generation erschienen sind. Die Söckchen sind ein moderner Ersatz für Baby-Kameras, die Atmung und Schlaf überwachen. Engadget-Autorin Amber Bouman hat die Owlets bei ihren Zwillingen, die nach der Geburt 100 Tage in der Klinik bleiben mussten, getestet. Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Ein Sensor strahlt Licht durch die Haut des Babys und ermittelt so den Blutfluss und den Sauerstoffgehalt des Babys. Der Sensor liegt in der Socke, diese ist wiederum über WiFi mit der Basisstation gekoppelt.

Die App liefert auf dem Smartphone die Messwerte. Zeigt die App eine rote Warnung, fällt die Herzfrequenz des Kinds ab. Die Socke wird kabellos geladen. Die Station muss für 8 Stunden Dauerbetrieb nur 20 Minuten geladen werden. "Owlet" ist laut Testerin "durchdacht und nützlich", vor allem für unruhige Eltern, deren Kleinkinder schon Krankengeschichten hinter sich haben. In Deutschland ist derzeit noch die Vorgängerversion 2 am Markt. Aber in den USA kann die neue Sensor-Version bereits auch aus Deutschland geordert werden – für 299 US-Dollar.

Damit wünsche ich einen sensitiven Dienstag, bis morgen bei TechTäglich, dann wieder mit meinem Kollegen Jörg Heinrich.


Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.