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Twitter kämpft gegen Falschinformationen:
Tweets mit Fake-News sollen weniger Likes bekommen

Nach den Labels für Retweets testet Twitter offenbar eine neue Funktion für Tweets, die irreführenden Informationen enthalten könnten. Diese sollen weniger Herzchen bekommen - Nutzer werden vor dem Liken gewarnt.

Text: Nadia Riaz

10. November 2020

Twitter möchte Nutzer künftig warnen, bevor sie einen Tweet liken, der Falschinformationen enthält.
Twitter möchte Nutzer künftig warnen, bevor sie einen Tweet liken, der Falschinformationen enthält.

Foto: Joshua Hoehne / Unsplash

Die neue Funktion wurde von Reverse Ingenieur Jane Manchun Wong in einem Code der Twitter-App entdeckt. Eine ähnliche Warnung wird heute bereits angezeigt, wenn Nutzer versuchen, Beiträge zu retweeten, die als Fake News gekennzeichnet sind.

Jetzt arbeitet Twitter offenbar auch daran, dass Tweets, die irreführenden Informationen enthalten, nicht mehr so schnell Likes bekommen sollen. Auch hier werden dann Nutzer gewarnt, bevor sie einen entsprechenden Tweet liken:

Twitter

Das soziale Netzwerk geht stärker gegen Fake News vor

Die Warnung für Likes wird dazu beitragen, dass Nutzer einmal mehr darüber nachdenken, ob sie den Tweet, der offenbar Fake-News enthält, wirklich liken möchten. 

Twitter hat vor dem Wahltag in den USA eine ganze Reihe neuer Richtlinien eingeführt, um irreführende Tweets stärker zu kontrollieren. Abgesehen davon, dass nur Fehlinformationen gekennzeichnet wurden, gab es Einschränkungen und Warnungen für Tweets von US-Politikern, einschließlich Donald Trump und Joe Biden.

Trotz aller Warnungen können alle Tweets weiterhin retweetet, geliked und geteilt werden. Twitter bestätigte, dass sich das von Wong entdeckte Feature in der Entwicklung befindet, gab aber noch kein Datum für den Launch bekannt.

"Unser Ziel ist es, Menschen Kontext und Tools zur Verfügung zu stellen, die erforderlich sind, um glaubwürdige Informationen über unserer Plattform zu finden - unabhängig vom Thema wo sie den Tweet sehen", sagte ein Twitter-Sprecher gegenüber Techcrunch. "Dies ist ein iterativer Prozess und wir untersuchen mit Funktionen und Richtlinien den Menschen auf Twitter dabei zu helfen, ihre eigenen fundierten Entscheidungen zu treffen."


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Autor: Nadia Riaz

volontierte bei W&V und Kontakter, war anschließend Redakteurin bei LEAD, wo sie ihre Begeisterung für Digital- und Tech-Themen entdeckte. Nadia hat München für Hamburg ausgetauscht und schreibt jetzt als freie Autorin für W&V am liebsten über Blockchain und KI.


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