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Veränderungen beim Online-Dating:
Weniger One-Night-Stands durch Corona

Die Corona-Pandemie verändert offensichtlich auch die Art, wie die Menschen Online-Dating-Dienste nutzen. Die Zahl derer, die nur auf der Suche nach dem kurzen Vergnügen sind, hat deutlich abgenommen.

Text: Stefan Schasche

15. Oktober 2020

Fernbeziehung hui, One-Night-Stand Pfui. Sagt OkCupid.
Fernbeziehung hui, One-Night-Stand Pfui. Sagt OkCupid.

Foto: OkCupid

Allein zu sein ist für die meisten Menschen auch in normalen Zeiten kein besonders attraktiver Gedanke. Noch schlimmer dürfte es aber dieser Tage sein, wenn die Ansteckungsgefahr eine Nutzung von Masken erforderlich macht und zwischenmenschliche Begegnungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Kein Lächeln kommt mehr an, kein Treffen mit unbekannten Mitmenschen ohne schlechtes Gewissen. Ob und wie sich die Dating-Gewohnheiten der Bevölkerung in den Monaten der Krise verändert haben, zeigt eine aktuelle Umfrage der 2004 gestarteten Dating-App OkCupid mit Hauptsitz in New York. Befragt wurden dabei Nutzer in Deutschland, und zwar per Push-Benachrichtigung direkt aufs Smartphone. Wichtigstes Ergebnis: Der One-Night-Stand hat Corona-Pause. Zumindest nahm die Anzahl derer, die bei OkCupid auf der Suche nach dem kurzen und eher oberflächlichen Vergnügen sind, gegenüber Vor-Corona-Zeiten um 20 Prozent ab. Ob das an der Gefahr der Ansteckung liegt oder an der Tatsache, dass Masken der Lust eventuell abträglich sind, wurde indes nicht gefragt. 

Absage Face-to-Face 

Während die Bereitschaft, eine neue Liebe per Dating-App zu suchen, generell nur unwesentlich gesunken ist, bleiben die meisten Dater fair, wenn es um die Absagen geht. Diese sind einerseits besonders einfach, andererseits aber auch extrem schmerzhaft, wenn sie per Mail oder Textnachrichten erfolgen. Trotz Corona und potenzieller Ansteckungsgefahr nehmen sich aber immerhin 90 Prozent der befragten Personen die Zeit, die missliche Lage in einem persönlichen Gespräch zu klären. Könnte aber auch möglich sein, dass einige Nutzer hier zu ihrem Vorteil geschummelt haben. Eine weitere wichtige Erkenntnis: Fernbeziehungen sind wieder en vogue. Sage und schreibe 82 Prozent der Befragten hätte dagegen nämlich nichts einzuwenden, sofern die andere Person die richtige sei. Noch mehr, nämlich satte 93 Prozent, freuen sich auf ihr erstes Date nach und ohne Corona. Wann das genau sein wird, steht derzeit allerdings nur in den Sternen und konnte daher über die Umfrage nicht ermittelt werden.               


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Archiv

Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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