Zoom war mit der Corona-Krise in eine neue Liga aufgestiegen. Die Firma sollte ursprünglich Videokonferenzen für Unternehmen zur Verfügung stellen. In der Pandemie nahm aber nicht nur die Nutzung in Firmen zu: Auch Privatpersonen greifen zu Zoom für alle möglichen Gelegenheiten - von Familientreffen bis zu Yoga-Stunden.

Das Geld verdient Zoom allerdings nach wie vor im Geschäft mit größeren Unternehmen. Im vergangenen Geschäftsquartal gewann Zoom rund 30.000 Unternehmenskunden mit mehr als zehn Beschäftigten dazu. Von den 497.000 solcher Kunden kommen jetzt 63 Prozent der Erlöse.

Die Anzahl der Kunden, die in den letzten zwölf Monaten einen Umsatz von mehr als 100.000 US-Dollar beisteuerten, ist um 160 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen

Die Marketing-Ausgaben schraubte Zoom im Jahresvergleich um 84 Prozent auf 191 Millionen Dollar hoch.