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Klickbetrug:
"Hyphbot" - Gigantischer Bot entdeckt

Die dänische Adtech-Firma Adform berichtet, einen organisierten Traffic-Generator enttarnt zu haben. Demnach sind Werbungtreibende um 500.000 Dollar täglich betrogen worden.

Text: Rolf Schröter

22. November 2017

Mindestens seit August soll das kriminelle Netzwerk mit 34.000 unterschiedlichen Domain-Namen und mehr als einer Million verschiedenen URLs getäuscht haben.
Mindestens seit August soll das kriminelle Netzwerk mit 34.000 unterschiedlichen Domain-Namen und mehr als einer Million verschiedenen URLs getäuscht haben.

Foto: Fotolia

Mit falschen Webseiten und infizierten Computern haben Betrüger offenbar Werbungtreibende und Publisher geprellt. Mindestens seit August soll das kriminelle Netzwerk mit 34.000 unterschiedlichen Domain-Namen und mehr als einer Million verschiedenen URLs getäuscht haben. Das berichtet das "Wall Street Journal", das selbst von dem Vorfall betroffen ist. Den Betrug hat die dänische Adtech-Firma Adform aufgedeckt und dem Netzwerk den Namen "Hyphbot" gegeben.

Geprellte Kunden dachten, sie würden Inventar von namhaften Publishern wie "Economist", der "Financial Times", dem "Wall Street Journal" und "CNN" kaufen. Diese Taktik ist als "domain spoofing" bekannt. Betroffen waren vor allem Video Ads. Adform hat das FBI über seine Recherchen informiert. Wer hinter Hyphbot steht, ist bisher nicht bekannt.

Adform sagt, der Betrug hätte in Teilen verhindert werden können, wenn Publisher und Adtech-Firmen eine Anti-Betrugssoftware namens Ads.txt verwendet hätten.

Durch Klickbetrug (Ad Fraud) sind allein in diesem Jahr in den USA schätzungsweise 6,5 Milliarden Dollar verschwendet worden, schreibt das WSJ unter Berufung auf einen Report der Association of National Advertisers.


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Autor: Rolf Schröter

Rolf Schröter ist Chefredakteur der W&V und interessiert sich nicht nur deshalb prinzipiell für alles Mögliche. Ganz besonders für alles, was mit Design und Auto zu tun hat. Auch, wenn er selbst gar kein Auto besitzt.


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