
Discounter fährt Trittbrett:
"Ich bin keine Gurke": Wie Aldi die Wahlkampagnen veralbert
Aldi Süd mischt sich in den Bundestags-Wahlkampf ein und wirbt ab sofort großflächig für seine "Einkaufs-Liste". Die Kandidaten wollen vor allem mit Frische punkten.

Foto: Aldi Süd
Aldinativlos - so lautet das Motto der Kampagne, die von der Hamburger Agentur Oliver Voss entwickelt wurde. Die Kandidaten auf der Aldi-Einkaufsliste werben dabei mit ihrem "Frische-Programm".
Der Schwerpunkt der crossmedialen Kampagne liegt auf der Außenwerbung - parallel zum Bundestagswahlkampf den ganzen September hindurch (Spezialmittler: Jost von Brandis). Neben klassischen und digitalen Flächen setzt Aldi zum ersten Mal auch auf Riesenposter an Hausfassaden und überdimensionale Bahnhofsinstallationen, vornehmlich in Düsseldorf, Köln, Frankfurt und Stuttgart.
Auf der Einkaufs-Liste von Aldi Süd stehen die fünf "Frische-Kandidaten" Nobert Gamüs, Lukas von Knolle, William Berne, Melonie von Fruchtel und Pomela Süß.