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#DHLFotowettbewerb :
"Ihr Paket ist auf dem Dach": Foto-Aktion von DHL wird zum Bumerang

Missglückter Bilder-Wettbewerb bei DHL: Der Paketzusteller bat Kunden auf Twitter und Facebook, "Fan-Fotos" zu posten. Doch viele User nutzten die Gelegenheit, um Mängel beim Service anzuprangern. 

Text: Maximilian Flaig

31. Juli 2019

Bilder wie dieses wurden auf Twitter verbreitet.
Bilder wie dieses wurden auf Twitter verbreitet.

Foto: Twitter

Es ist inzwischen allgemein bekannt: PR-Aktionen in den sozialen Medien sind mit einem gewissen Risiko behaftet. Denn die Plattformen haben ihre eigenen, gnadenlosen und unvorhersehbaren Gesetze. Was als harmloses Foto-Gewinnspiel gedacht war, kann schnell zum Ärgernis mutieren. Jüngst geschehen bei DHL. "Schickt uns euer #DHLFanfoto!", forderte der Paketzusteller auf Facebook und Twitter (dem Gewinner winkt eine Kamera) und lieferte gleichzeitig noch einen kurzen Teaser. Dieser lässt erahnen, welche visuelle Resonanz sich die Deutsche Post-Tochter erhofft hatte - nämlich Bilder, die nette Episoden mit dem Paketboten und dessen Fahrzeug zeigen. Doch es kam anders. 

Twitter

Wie der Tagesspiegel berichtete, nutzten viele "Fans" die Einladung zum "schönsten gelb-roten Schnappschuss", um negative Erfahrungen mit DHL-Boten und deren sperrigen Lieferwagen zu teilen. Aus Fan-Fotos wurden Fail-Fotos. Postings über missglückte Lieferungen und Impressionen von Verkehrsverstößen wurden unter den Hashtags #DHLFotowettbewerb und #DHLFanfoto veröffentlicht.

Ein User postete ein Foto einer Benachrichtigungskarte mit dem Hinweis, das Paket befinde sich auf dem Dach:

Twitter

Fotos von falsch parkenden Lieferwagen machten ebenfalls die Runde: 

Twitter

Auch mit diesen Posts machten unzufriedene DHL-Kunden ihrem Ärger Luft: 

Twitter

Twitter

Wie eine Social Media-Aktion außer Kontrolle gerät, musste zuletzt auch Adidas erleben, als Trolle die Twitter-Kampagne des Sportartikelherstellers kaperten. 


Mehr zum Thema:

Facebook Archiv

Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing. 


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