WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

VW übt Medienschelte:
"Masochistisch": VW-PR-Chef kritisiert deutsche Medien

Mangelnde Recherche, ein masochistischer Blick auf Themen - in einem Interview mit dem "PR Report" übt der Kommunikationschef von VW harte Kritik an der deutsche Presse. Hans-Gerd Bode räumt jedoch auch ein: Die Krisenkommunikation von VW muss anders werden. 

Text: Sebastian Blum

5. Februar 2016

Die Dieselaffäre hält VW seit September des vergangen Jahres in Atem: In den USA droht dem Autobauer eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 48 Milliarden US-Dollar, die Rückrufe der betroffenen Modelle dürften ebenfalls kostspielig ausfallen. Nach Martin Winterkorn soll es nun VW-CEO Matthias Müller richten. Mit öffentlicher Demut, mit "präziser definierter Werbung" - ein Beispiel ist der neue Markenauftritt - und mit einer verbesserten Krisenkommunikation. Letzeres fällt in den Aufgabenbereich von Hans-Gerd Bode. Der ehemalige Porsche-Mann ist seit Oktober 2015 der neue PR-Chef der Wolfsburger. In einem Interview mit "PR Report" bezieht Bode jetzt Stellung zur Strategie von VW.

Eine Erkenntnis des Gesprächs: Bode ist kritikfähig. Die Krisenkommunikation müsse "für die Zukunft strukturell anders" aufgestellt werden, attestiert der PR-Chef. Die kommunikative Infrastruktur sei in der Krise ungenügend aufgesetzt gewesen. "Wir müssen weg von traditionellen Zeitungsformaten, hin zu tagesaktuellen, eigentlich sogar minutenaktuellen Informationen, wie man sie von den gängigen Online-Portalen gewöhnt ist." 

Im Zuge der PR-Krise seines Unternehmens kritisiert Bode indes auch die Rolle der deutschen Presse: Medienvertreter aus Deutschland, so Volkswagens Kommunikationschef, hätten "den Hang, Themen masochistisch zu betrachten". "Ausländische Medien gehen mit diesem Thema völlig anders um", sagt Bode - und bemängelt in diesem Zusammenhang mangelnde Recherche, die Pressevertreter manchmal dazu verleite, "voreilige Schlüsse" zu ziehen. 

Trifft deutsche Medienvertreter also eine Teilschuld an der aktuellen PR-Misere der Wolfsburger? Egal wie die Antwort auf diese Frage ausfällt: Es liegt vor allem an Hans-Gerd Bode, das Ruder in der öffentlichen Darstellung von Volkswagen herumzureißen. Sein Interview kann in Gänze in der aktuellen Ausgabe von "PR Report" nachgelesen werden.   


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Sebastian Blum

18.07.2025 | OBO Bettermann Holding GmbH & Co. KG | Menden Product Owner (m/w/d)
OBO Bettermann Holding GmbH & Co. KG Logo
18.07.2025 | Menicon GmbH | Offenbach am Main Mediengestalter Digital & Print (m/w/d)
Menicon GmbH Logo
17.07.2025 | OstWestfalenLippe GmbH | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
OstWestfalenLippe GmbH Logo
16.07.2025 | ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts | Mainz Projektleiter*in (Product Owner)
ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts Logo
15.07.2025 | 3spin GmbH & Co. KG | Remote Senior Marketing Manager (m/w/d)
3spin GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.