
Erste Arbeit von Grabarz & Partner:
ADAC lanciert die erste Imagekampagne nach "Don't call Mom"
Mit guter Werbung ist der ADAC bis zum Vorjahr und damit bis zur Kampagne "Don't call Mom" eher weniger aufgefallen. Jetzt startet die erste Imagekampagne, inklusive Grabarz & Partner als neuer Agentur.

Foto: ADAC
Nach der aufseheneregenden Kampagne #DontcallMom will sich der ADAC in der Werbung nochmal neu erfinden und startet die erste Imagekamapgne nach dem Krisenjahr 2014. Sie läuft diese Woche an, soll den Transformationsprozess des Autmobilklubs begleiten und die Marke moderner und frischer wirken lassen. "Einfach weiter" lautet der Claim der neuen Kampagne, der bewusst doppeldeutig gewählt ist: Zum einen steht er für die Wurzeln des Klubs als Pannendienst, mit dem Autos und ihre Fahrer "weiterkommen". Zum anderen soll er zeigen, dass der ADAC mehr ist als seine Wurzeln und sich zur Mobilitätsplattform wandeln will.
Anfang des Jahres hatte Marketingchef Christian Garrels um den Etat pitchen lassen und Grabarz & Partner als neue Agentur verpflichtet, mit im Auswahlverfahren dabei waren unter anderem auch Jung von Matt und Achtung. Grabarz & Partner arbeitet mit den Initialen des Klubs - ausgeschrieben heißt der ADAC bis heute "Allgemeiner Deutscher Automobil-Club". Die Zeilen im neuen Film lauten beispielsweise: "Wir sind nicht allgemein" und "Wir sind nicht automobil". "Offen mit dem Negativen brechen", nennt es ADAC-Marketingchef Christian Garrels.
Hier geht es zum Film:
Wie schon bei Don't Call Mom will sich der ADAC auch bei der neuen Kampagne auf Online- und Printwerbung konzentrieren. Das Budget liegt mit 1,5 Mio. Euro im unteren Bereich.
Die Credits zur Kampagne:
Verantwortlich: Christian Garrels, Leitung Marke, Marketing und Kommunikation, ADAC, München
Agentur: Grabarz & Partner, Hamburg
Produktion: Czar, Hamburg