Die Künstlerinnen hinter der Aktion wollten aber anonym bleiben, so der Bericht in Ze.tt, weil Adbusting in einer rechtlichen Grauzone sei. Allerdings haben sie eine Verlautbarung abgegeben, in der es heißt: "Mit unserer Adbusting-Aktion wollen wir die Arbeit von Gender Equality Media unterstützen und auf die Straße bringen. Besonders die Bild ist Spitzenreiter in Seximus und Rassismus in der deutschen Medienlandschaft."

"Die Aktion steht selbst ziemlich nackt da", kritisiert seinerseits ein Sprecher des Axel Springer Verlags und moniert eine der Behauptungen der Plakate. Das nackte Bild-Girl sei abgeschafft. Man behalte sich juristische Schritte gegen die Aktion vor.


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.