Für Adler sind diejenigen, die sowohl online als auch offline kaufen, besonders wertvoll. Sie geben im Durchschnitt 80 Prozent mehr aus als jene, die nur einen Vertriebskanal nutzen. "Durch die Informationen aus der Adler-Kundenkarte kennen wir unsere Kunden bereits jetzt fast genauso gut wie ein reiner Online-Händler", sagt Ralf Reckmann, Bereichsleiter E-Commerce bei Adler. "Dieses Wissen wollen wir kanalübergreifend zielgerichtet nutzen, um die Relevanz der Angebote und damit auch die Nutzererfahrung zu verbessern." Wer offline eine bestimmte Marke aus dem Sortiment bevorzuge, bekomme sie etwa auch online herausgehoben präsentiert. 

Außerdem will Adler mehr für Mobile tun. Rund 40 Prozent der Online-Bestellungen stammen von Mobilgeräten. Im Frühjahr 2017 wird das digitale Vertriebsangebot durch die Einführung einer Adler-App komplettiert.

Unterstützt wird die E-Commerce-Strategie durch einen entsprechend aufgerüsteten Onlinemarketing-Etat, insbesondere durch Performance Marketing (SEO, SEA, Affiliate und Display-Marketing) und Newsletter.

Tabelle: Entwicklung des Adler Online-Shops

Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.