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US-Präsidentschaftswahl:
Airbnb macht Washington D.C. dicht

In der Woche der Amtseinführung von Joe Biden als neuen US-Präsidenten wird der Hotelschreck Airbnb in Washington D.C. keine Zimmer zur Verfügung stellen. Die finanziellen Konsequenzen trägt das Unternehmen.

Text: W&V Redaktion

14. Januar 2021

Airbnb bietet in Washington vorübergehend keine Betten an
Airbnb bietet in Washington vorübergehend keine Betten an

Foto: Airbnb

Airbnb ist das nächste große Tech-Unternehmen, das versucht, etwaige Gewaltaktionen im Rahmen der Amtseinführung von Joe Biden als neuen US-Präsidenten zu unterbinden. Während die Social-Network-Plattformen die Strategie verfolgen, durch Account-Sperrungen Donald Trumps mediale Reichweite zu beschneiden, geht Airbnb das Problem hemdsärmeliger an. In der Woche des Amtswechsels wird das Unternehmen einfach niemanden in Washington D.C. beherbergen.

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Zunächst hatte sich das Team um CEO und Mitgründer Brian Chesky verpflichtet, sicherzustellen, dass keiner der Teilnehmer am Sturm auf das Kapitol über Airbnb eine Übernachtung rund um den 20. Januar gebucht hat. Doch nachdem verschiedene lokale, staatliche und bundesstaatliche Behörden die Bevölkerung aufgefordert hatte, nicht nach Washington DC zu reisen, und zudem Berichte bekannt wurden, wonach bewaffnete Milizen und bekannte Hassgruppen eine Reise zum Kapitol planen, entschied sich Airbnb für die Radikaltour und hat alle bisherigen Buchungen zu diesem Zeitraum in Washington storniert. Die Kosten dafür trägt die Beherbergungsplattform. Wer bereits Übernachtungsmöglichkeiten reserviert hat, bekommt das Geld dafür zurückerstattet. Auch die Gastgeber erhalten das Geld, das sie mit den stornierten Reservierungen verdient hätten. Auch die Airbnb-Tochter HotelTonight bietet keine Übernachtungsmöglichkeiten an. 

Bereits seit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar unterstützt Airbnb die Strafverfolgungsbehörden bei ihren Ermittlungen. Als Namen bekannt wurden, die an den gewalttätigen Aktivitäten beteiligt waren, untersuchte das Unternehmen seine Kundendatenbank und verbannte Personen, die mit bekannten Hassgruppen in Verbindung stehen oder anderweitig am Sturm beteiligt waren, von der Plattform.


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Autor: W&V Redaktion

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