Influencer-Marketing:
Aldi Süd startet eigene Kochshow mit YouTubern
Zum Auftakt treten in der Challenge "Aldilicious" die Influencer Dagi Bee und CrispyRob gegeneinander an.
Foto: Aldi Süd
Kochshows liegen nach wie vor schwer im Trend. Nun startet auch der Discounter Aldi Süd ein eigenes Format auf YouTube: In der Serie "Aldilicious – die große Kochchallenge" treten jeweils zwei bekannte Influencer in zwei Videos (Produzent: Endemol Shine Beyond) gegeneinander an. Was gekocht wird, entscheiden sie selbst - die Zutaten für ihre kulinarischen Kreationen stammen dabei selbstredend aus dem Sortiment von Aldi Süd.
Die beiden ersten Influencer, die den Kochlöffel schwingen werden, sind die 24-jährige Dagi Bee, die mit rund 3.945.000 Abonnenten zu den bekanntesten YouTubern hierzulande zählt. Ihr Gegner ist der 25-jährige CrispyRob, der seine rund 1.470.000 Abonnenten auf seinem Kanal mit einfachen Alltagsrezepten versorgt. Der YouTube-Kanal von Aldi Süd selbst hat derzeit 12.295 Abonnenten – das könnte sich dank der neuen Aktivitäten bald ändern.
Richtige Profis am Herd sind allerdings beide der jungen Teenie-Idole nicht. Und das ist auch so gewollt, betont Christian Göbel, Director Advertising bei Aldi Süd: "Wir haben bei der Auswahl der Influencer bewusst darauf geachtet, dass diese keine Kochprofis sind. Denn mit der neuen Serie möchten wir zeigen, dass es jedem möglich ist – gerade zu Weihnachten – mit den Aldi Süd-Produkten einfach, lecker und vielfältig zu kochen."
Das Motto der ersten Show ist auf die nahenden Festtage zugeschnitten: Bei der ersten Kochchallenge "Schnelles Weihnachtsmenü" müssen die beiden YouTuber Ente mit verschiedenen Beilagen zaubern. Wer den Wettkampf am Ende gewinnt, entscheidet die Community. Das Video mit den meisten Kommentaren geht als Sieger hervor. Aktuell liegt CrispyRob mit 32.142 Kommentaren weit vor Dagi Bee, die es aktuell auf nur 3.879 Kommentare bringt.
Ob künftig auch andere Influencer bei "Aldilicious" gegeneinander antreten und ob es neben den Challenges weitere Inhalte geben wird, ist derzeit noch offen.
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