Aldi sucht und fördert schon seit längerem Startups, die innovative und nachhaltige Produkte für den Handel austüfteln. "Im Rahmen unserer Aldi Verpackungsmission sind wir kontinuierlich auf der Suche nach innovativen Produkten und Lösungen, um den Einsatz von Verpackungen und Plastik so gering wie möglich zu halten", sagt Anika Roß, Managerin Corporate Responsibility Quality Assurance International bei Aldi Nord. Aus diesem Grunde haben es etwa auch die Trinkhalme von Wisefood bereits in die Filialen geschafft.

2019 haben die Spoontainable-Gründerinnen Amelie Vermeer und Julia Piechotta  ihre Idee vorgestellt und die Jury begeistert. "Die Idee von Spoontainable, unseren Kunden eine nachhaltige Besteck-Alternative für unterwegs anzubieten, hat uns direkt überzeugt", so Roß. Durch die Teilnahme am Aldi-Förderprogramm konnten die beiden ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln und das Produkt letztendlich marktreif machen. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Aldi einen starken Partner gefunden haben, mit dem wir unsere essbaren Löffel einer breiten Zielgruppe anbieten können. Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen vom Spoonie zu begeistern und so einen Beitrag zur Plastikreduktion zu leisten", so Amelie Vermeer.

Bereits im Januar 2019 haben Aldi Nord und Aldi SÜD alle Einweg-Plastikgeschirr-Artikel sowie Plastikstrohhalme aus dem Sortiment genommen. Da wo Einwegartikel unverzichtbar sind, ist Aldi auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen. Außerdem wollen die Discounter den Materialeinsatz bei Eigenmarken-Verpackungen bis 2025 um 30 Prozent reduzieren.


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.